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| von Landkreis München

Coronavirus: Gemeinsam gegen die Ausbreitung

Gesundheitsamt und Kommunen gemeinsam

Gesundheitsamt und Kommunen entwickeln gemeinsam Modellprojekt

Die Zahl der im Landkreis mit Coronavirus Infizierten steigt stetig an. Um das Virus einzudämmen, arbeitet das Gesundheitsamt ab sofort eng mit den Kommunen zusammen. Infizierte und Kontaktpersonen sollen künftig unter anderem in dezentralen Testzentren vor Ort auf das Virus getestet werden können.

Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, sollen nun alle Kräfte gebündelt werden. Das Landratsamt München hat alle Kommunen ins Boot geholt und ein zweistufiges Modellprojekt entwickelt. Heute Vormittag tauschten sich die Verantwortlichen von Kommunen und Gesundheitsamt zusammen mit Landrat Christoph Göbel in Unterhaching darüber aus.

Testzentren vor Ort

In einem ersten Schritt sollen in möglichst vielen Städten und Gemeinden Testzentren errichtet werden, in denen unter freiwilliger Beteiligung der örtlichen Ärzteschaft Abstriche durchgeführt und Erkrankte sowie Kontaktpersonen ermittelt und betreut werden. Die Testzentren können dabei unterschiedlich ausgestaltet sein. Vorstellbar sind zum Beispiel auch Selbsttests, in denen betroffene Bürgerinnen und Bürger einen Abstrich nach Anleitung und in fachlicher Aufsicht eigenständig vornehmen können. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass Schutzausrüstung nicht in solch hohem Maße zum Einsatz kommen müsste. Alle Aktivitäten erfolgen selbstverständlich im Austausch mit den zuständigen Fachleuten im Gesundheitsamt.

Verlängerter Arm des Gesundheitsamts

Eine weitere Aufgabe, bei der Kommunen künftig das Gesundheitsamt unterstützen werden, ist das Kontaktpersonenmanagement. Im Kern geht es dabei darum, Kontaktpersonen der Kategorie I zu ermitteln und mit den notwendigen Informationen – zum Beispiel hinsichtlich der einzuhaltenden Quarantäne, dem Führen eines Fiebertagebuchs oder dem Verhalten bei Auftreten von Symptomen etc. – zu versorgen. Ziel ist es, die Kontaktpersonen noch schneller zu ermitteln, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Die Gemeinden fungieren hier als Beauftragte des Gesundheitsamts. Die gesetzliche Meldepflicht der Ärzteschaft an das Gesundheitsamt bleibt hiervon unberührt.

„Im engen Schulterschluss mit den Kommunen haben wir ein Modellprojekt entwickelt, welches es uns ermöglicht, noch schneller die Kontaktpersonen zu ermitteln und mit wichtigen Informationen zu versorgen. Mein herzlicher Dank gilt schon heute allen Beteiligten vor Ort, die uns mit viel Engagement und ganzer Kraft bei der Bewältigung des aktuellen Geschehens unterstützen“, erklärt Landrat Christoph Göbel. „Durch die Schaffung von dezentralen Selbst-Testzentren wollen wir zudem die Ärzte vor Ort entlasten, indem wir Kapazitäten bündeln und ressourcenschonend mit Schutzkleidung umgehen.“

Weitere Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie laufend auf der Website des Landkreis München.

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Die Zahl der im Landkreis mit Coronavirus Infizierten steigt stetig an. Um das Virus einzudämmen, arbeitet das Gesundheitsamt ab sofort eng mit den Kommunen zusammen. Infizierte und Kontaktpersonen sollen künftig unter anderem in dezentralen Testzentren vor Ort auf das Virus getestet werden können.

Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, sollen nun alle Kräfte gebündelt werden. Das Landratsamt München hat alle Kommunen ins Boot geholt und ein zweistufiges Modellprojekt entwickelt. Heute Vormittag tauschten sich die Verantwortlichen von Kommunen und Gesundheitsamt zusammen mit Landrat Christoph Göbel in Unterhaching darüber aus.

Testzentren vor Ort

In einem ersten Schritt sollen in möglichst vielen Städten und Gemeinden Testzentren errichtet werden, in denen unter freiwilliger Beteiligung der örtlichen Ärzteschaft Abstriche durchgeführt und Erkrankte sowie Kontaktpersonen ermittelt und betreut werden. Die Testzentren können dabei unterschiedlich ausgestaltet sein. Vorstellbar sind zum Beispiel auch Selbsttests, in denen betroffene Bürgerinnen und Bürger einen Abstrich nach Anleitung und in fachlicher Aufsicht eigenständig vornehmen können. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass Schutzausrüstung nicht in solch hohem Maße zum Einsatz kommen müsste. Alle Aktivitäten erfolgen selbstverständlich im Austausch mit den zuständigen Fachleuten im Gesundheitsamt.

Verlängerter Arm des Gesundheitsamts

Eine weitere Aufgabe, bei der Kommunen künftig das Gesundheitsamt unterstützen werden, ist das Kontaktpersonenmanagement. Im Kern geht es dabei darum, Kontaktpersonen der Kategorie I zu ermitteln und mit den notwendigen Informationen – zum Beispiel hinsichtlich der einzuhaltenden Quarantäne, dem Führen eines Fiebertagebuchs oder dem Verhalten bei Auftreten von Symptomen etc. – zu versorgen. Ziel ist es, die Kontaktpersonen noch schneller zu ermitteln, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Die Gemeinden fungieren hier als Beauftragte des Gesundheitsamts. Die gesetzliche Meldepflicht der Ärzteschaft an das Gesundheitsamt bleibt hiervon unberührt.

„Im engen Schulterschluss mit den Kommunen haben wir ein Modellprojekt entwickelt, welches es uns ermöglicht, noch schneller die Kontaktpersonen zu ermitteln und mit wichtigen Informationen zu versorgen. Mein herzlicher Dank gilt schon heute allen Beteiligten vor Ort, die uns mit viel Engagement und ganzer Kraft bei der Bewältigung des aktuellen Geschehens unterstützen“, erklärt Landrat Christoph Göbel. „Durch die Schaffung von dezentralen Selbst-Testzentren wollen wir zudem die Ärzte vor Ort entlasten, indem wir Kapazitäten bündeln und ressourcenschonend mit Schutzkleidung umgehen.“

Weitere Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie laufend auf der Website des Landkreis München.

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