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| von Redaktion Wuermtal.Net

CarSharing - Erkenntnisse vom Vortrag der SPD Planegg

CarSharing – die Möglichkeit ein eigenes Auto zu sparen

(von links nach rechts):
1. Reihe Klaus Breindl vom Verein Auto Teiler, Bürgermeisterkandidatin Christine Berchtold und die Gemeinderatskandidatin Barbara Berendt-Rüger
2. Reihe GemeinderatskandidatInnen Felix Kempf und Uli Gewehr
3. Reihe GemeinderatskandidatInnen Rita Strobel-Brugger und Roman Brugger
4. Reihe Gemeinderatskandidaten Stefan Hallinger und Peter Weber

CarSharing – die Möglichkeit ein eigenes Auto zu sparen ohne auf Mobilität zu verzichten: Erkenntnisse vom Vortrag der SPD Planegg im Kupferhaus

CarSharing schafft Menschen die Möglichkeit, ein eigenes Auto einzusparen und dennoch eines zur Hand zu haben, wenn es benötigt wird. Damit leistet CarSharing einen wichtigen Beitrag zur Verringerung der Verkehrsbelastung und zum Umweltschutz - und das ohne Zwang und Verbote, sondern durch ein freiwilliges Angebot.

Auf Veranstaltung der SPD Planegg in der letzte Woche im Kupferhaus berichtete Klaus Breindl, Vorstand des Vereins Vaterstettener Auto Teiler, der seit 25 Jahren erfolgreiches CarSharing mit mittlerweile 1000 Fahrberechtigten und 22 Autos betreibt, von den Vorteilen des CarSharing und seinen Erfahrungen.

Er machte dabei die Vorteile des CarSharing deutlich: Zum einen ist es kostengünstig – sowohl für die Nutzer als auch die Gemeinden:
Die Fahrer sparen sich, im Vergleich zum eigenen Auto, einen großen Teil der Fixkosten, da diese in die Kilometerkosten eingerechnet werden und daher nur anteilig entsprechend der gefahrenen Strecke bezahlt werden müssen.
Die Gemeinden müssen in der Regel keine finanziellen Zuschüsse aufbringen, zumindest wenn das CarSharing von einem ehrenamtlichen Verein getragen wird, politische Unterstützung allerdings sei unverzichtbar, so Breindl.

Zum anderen profitiert die Umwelt: Verschiedene Studien haben geben, dass ein CarSharing Auto vier bis acht private KFZ einspare und neue CarSharer nur noch halb so viel Auto fahren im Vergleich zu vorher. Der Grund hierfür sei einfach: CarSharer wählen das für die geplante Fahrt am besten geeignete Verkehrsmittel. Laut einer Studie der Schweizer Bundesregierung spart CarSharing somit 300 kg CO2 pro Teilnehmer.

Allerdings brauche ein erfolgreicher Aufbau eines ehrenamtlichen Vereins zum CarSharing viel ehrenamtliches Engagement und politische Unterstützung durch die Kommune, sei aber mit Kostendisziplin, Beratung und Unterstützung von außen und einem guten Gemeinschaftssinn zu schaffen - viele Beispiele, zum Beispiel im Landkreis Ebersberg und in der Region am Ammersee, belegen dies.

In Planegg gibt es bereits seit längerer Zeit das CarSahring-Angebot von StattAuto, jedoch nur mit einem Fahrzeug am Bahnhof. Zu der Frage nach einem weiteren Ausbau des CarSharing in Planegg sagte Bürgermeisterkandidatin Christine Berchtold:

„CarSharing in Planegg & Martinsried war schon ein Thema in unserer Bürgerwerkstatt zum Verkehr im Juni letzten Jahres. Ich bin überzeugt, das wäre eine gute Sache für unsere Gemeinde und unterstütze die Idee. Wir wollen Möglichkeiten zu finden, CarSharing bei uns aufzubauen.“

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1. Reihe Klaus Breindl vom Verein Auto Teiler, Bürgermeisterkandidatin Christine Berchtold und die Gemeinderatskandidatin Barbara Berendt-Rüger
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CarSharing schafft Menschen die Möglichkeit, ein eigenes Auto einzusparen und dennoch eines zur Hand zu haben, wenn es benötigt wird. Damit leistet CarSharing einen wichtigen Beitrag zur Verringerung der Verkehrsbelastung und zum Umweltschutz - und das ohne Zwang und Verbote, sondern durch ein freiwilliges Angebot.

Auf Veranstaltung der SPD Planegg in der letzte Woche im Kupferhaus berichtete Klaus Breindl, Vorstand des Vereins Vaterstettener Auto Teiler, der seit 25 Jahren erfolgreiches CarSharing mit mittlerweile 1000 Fahrberechtigten und 22 Autos betreibt, von den Vorteilen des CarSharing und seinen Erfahrungen.

Er machte dabei die Vorteile des CarSharing deutlich: Zum einen ist es kostengünstig – sowohl für die Nutzer als auch die Gemeinden:
Die Fahrer sparen sich, im Vergleich zum eigenen Auto, einen großen Teil der Fixkosten, da diese in die Kilometerkosten eingerechnet werden und daher nur anteilig entsprechend der gefahrenen Strecke bezahlt werden müssen.
Die Gemeinden müssen in der Regel keine finanziellen Zuschüsse aufbringen, zumindest wenn das CarSharing von einem ehrenamtlichen Verein getragen wird, politische Unterstützung allerdings sei unverzichtbar, so Breindl.

Zum anderen profitiert die Umwelt: Verschiedene Studien haben geben, dass ein CarSharing Auto vier bis acht private KFZ einspare und neue CarSharer nur noch halb so viel Auto fahren im Vergleich zu vorher. Der Grund hierfür sei einfach: CarSharer wählen das für die geplante Fahrt am besten geeignete Verkehrsmittel. Laut einer Studie der Schweizer Bundesregierung spart CarSharing somit 300 kg CO2 pro Teilnehmer.

Allerdings brauche ein erfolgreicher Aufbau eines ehrenamtlichen Vereins zum CarSharing viel ehrenamtliches Engagement und politische Unterstützung durch die Kommune, sei aber mit Kostendisziplin, Beratung und Unterstützung von außen und einem guten Gemeinschaftssinn zu schaffen - viele Beispiele, zum Beispiel im Landkreis Ebersberg und in der Region am Ammersee, belegen dies.

In Planegg gibt es bereits seit längerer Zeit das CarSahring-Angebot von StattAuto, jedoch nur mit einem Fahrzeug am Bahnhof. Zu der Frage nach einem weiteren Ausbau des CarSharing in Planegg sagte Bürgermeisterkandidatin Christine Berchtold:

„CarSharing in Planegg & Martinsried war schon ein Thema in unserer Bürgerwerkstatt zum Verkehr im Juni letzten Jahres. Ich bin überzeugt, das wäre eine gute Sache für unsere Gemeinde und unterstütze die Idee. Wir wollen Möglichkeiten zu finden, CarSharing bei uns aufzubauen.“

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