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Bürgerversammlung in Krailling - es wurden Anträge gestellt

erstmals im Bürgerhaus Hubertus

Bürgermeisterin Borst eröffnete die Bürgerversammlung zum Thema "Die neue Ortsmitte Krailling" mit dem Hinweis, dass nicht jedes Mal der Sportunterricht an der Schule für zwei Tage ruhen könne und deswegen erstmalig das Bürgerhaus Hubertus als Veranstaltungsort ausgewählt wurde. Die Räumlichkeiten waren für die Besucherzahl gerade noch ausreichend. Vorsorglich war der Voraum bestuhlt und mit einer Videoübertragung ausgestattet worden.

Schon vor Wochen hatte Bürgermeisterin Borst über den MM verlauten lassen, dass zu diesen Versammlungen nur die kommen, die dagegen sind - also lauter Querulanten. Entsprechend wurde auch mit persönlichen Angriffen in alle Richtungen kräftig ausgeteilt. Unter den Anwesenden Kraillingern waren auch Sympatisanten der Pläne zur neuen Ortsmitte. Sind diese auch Querulanten?

Erster Fragesteller in der beginnenden Diskussion war Herr Welte. Er wollte wissen, ob die Finanzierung des ingesamt rund 3.5 Millionen Euro teuren Vorhabens gesichert sei. Bügermeisterin Borst bestätigte dies und wies darauf hin, dass die Rücklagen der Gemeinde Kraillung, eine Finanzierung über ein Folgejahr, beantragte Zuschüsse und auch bereits gewährte Zuschüsse die Kosten decken.

In der Folge wurden dem Gemeinderat durch Anträge der Auftrag erteilt, sich erneut mit einigen Themen auseinander zu setzen. Der Gemeinderat soll prüfen, ob die Vereine ein Interesse haben, auf dem Paulhan-Platz Veranstaltungen durchzuführen. Erst wenn der Bedarf klar definiert ist soll über die Gestaltung des Platzes entschieden werden. Anwohner benachbarter Straßen fürchten verstärkten Durchgangsverkehr durch den verkehrsberuhigten Einkaufsbereich der Magaretenstraße und stellten den Antrag, dies durch eine Erweiterung der zu pflasternden Fläche zu verhindern. Ein Anwohner der Pentenrieder Straße stellte den Antrag, durch "verkehrsbremsende Maßnahmen", wie etwa einer Änderung der Vorfahrtsrechte, einer Beschleunigung des Verkehrs entgegen zu wirken. Mit Ausnahme des Antrags zu bremsenden Maßnahmen in der Pentrieder Straße wurden alle Anträge durch die Anwesenden angenommen.

Frau Dr. Asam stellte wortreich den Antrag, die Lage der Bushaltestellen genau zu definieren. So ganz genau konnte Bürgermeisterin Borst auch mit Hilfe des Fachpersonals nicht klären wo die Haltestellen zukünftig sein werden. Frau Dr. Asam gab zudem zu Bedenken, dass doch weiterhin soviele Autofahrer kommen sollen wie jetzt. Ja, vielleicht sollten sogar mehr kommen. Krailling wolle die Ortmitte doch beleben. Da sei die Blockade der Fahrbahn durch an den Haltestellen wartende Busse doch eher kontraproduktiv. Der Antrag von Frau Dr. Asam wurde ebenfalls untertützt.

Einen wichtigen Antrag stellte Eric Heuscher. Seine Vorrednerin versuchte ihn mit lautstarken Störungen von seinem Vorhaben abzubringen. Heuscher ließ sich jedoch nicht beirren und stellte die Kosten der in Frage kommenden Straßenbeläge für die neue Ortsmitte noch einmal gegenüber. Seiner Aussage nach kommt der geplante Belag aus Granitplatten rund vier Mal so teuer wie ein herkömmlicher Teerbelag. Anschließend stellte er den Antrag, dass sich der Gemeindrat noch einmal mit der Frage der Straßenbeläge beschäftigen soll. Der Antrag wurde mit großer Mehrheit unterstützt.

Frau Bügermeistern Borst betonte mehrfach, dass der Gemeinderat die kritisierten Entscheidungen mit großer Mehrheit getroffen habe. Eine Reihe von Wortmeldungen unterstützten die im Gemeinderat bereits getroffenen Entscheidungen. Sie kritisierten auch die Verzögerungen der Entwicklung durch immer wieder neue Unterschriftensammlungen und Anträge zum Thema "Neue Ortsmitte Krailling".

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Bürgerversammlung in Krailling - es wurden Anträge gestellt

erstmals im Bürgerhaus Hubertus

Bürgermeisterin Borst eröffnete die Bürgerversammlung zum Thema "Die neue Ortsmitte Krailling" mit dem Hinweis, dass nicht jedes Mal der Sportunterricht an der Schule für zwei Tage ruhen könne und deswegen erstmalig das Bürgerhaus Hubertus als Veranstaltungsort ausgewählt wurde. Die Räumlichkeiten waren für die Besucherzahl gerade noch ausreichend. Vorsorglich war der Voraum bestuhlt und mit einer Videoübertragung ausgestattet worden.

Schon vor Wochen hatte Bürgermeisterin Borst über den MM verlauten lassen, dass zu diesen Versammlungen nur die kommen, die dagegen sind - also lauter Querulanten. Entsprechend wurde auch mit persönlichen Angriffen in alle Richtungen kräftig ausgeteilt. Unter den Anwesenden Kraillingern waren auch Sympatisanten der Pläne zur neuen Ortsmitte. Sind diese auch Querulanten?

Erster Fragesteller in der beginnenden Diskussion war Herr Welte. Er wollte wissen, ob die Finanzierung des ingesamt rund 3.5 Millionen Euro teuren Vorhabens gesichert sei. Bügermeisterin Borst bestätigte dies und wies darauf hin, dass die Rücklagen der Gemeinde Kraillung, eine Finanzierung über ein Folgejahr, beantragte Zuschüsse und auch bereits gewährte Zuschüsse die Kosten decken.

In der Folge wurden dem Gemeinderat durch Anträge der Auftrag erteilt, sich erneut mit einigen Themen auseinander zu setzen. Der Gemeinderat soll prüfen, ob die Vereine ein Interesse haben, auf dem Paulhan-Platz Veranstaltungen durchzuführen. Erst wenn der Bedarf klar definiert ist soll über die Gestaltung des Platzes entschieden werden. Anwohner benachbarter Straßen fürchten verstärkten Durchgangsverkehr durch den verkehrsberuhigten Einkaufsbereich der Magaretenstraße und stellten den Antrag, dies durch eine Erweiterung der zu pflasternden Fläche zu verhindern. Ein Anwohner der Pentenrieder Straße stellte den Antrag, durch "verkehrsbremsende Maßnahmen", wie etwa einer Änderung der Vorfahrtsrechte, einer Beschleunigung des Verkehrs entgegen zu wirken. Mit Ausnahme des Antrags zu bremsenden Maßnahmen in der Pentrieder Straße wurden alle Anträge durch die Anwesenden angenommen.

Frau Dr. Asam stellte wortreich den Antrag, die Lage der Bushaltestellen genau zu definieren. So ganz genau konnte Bürgermeisterin Borst auch mit Hilfe des Fachpersonals nicht klären wo die Haltestellen zukünftig sein werden. Frau Dr. Asam gab zudem zu Bedenken, dass doch weiterhin soviele Autofahrer kommen sollen wie jetzt. Ja, vielleicht sollten sogar mehr kommen. Krailling wolle die Ortmitte doch beleben. Da sei die Blockade der Fahrbahn durch an den Haltestellen wartende Busse doch eher kontraproduktiv. Der Antrag von Frau Dr. Asam wurde ebenfalls untertützt.

Einen wichtigen Antrag stellte Eric Heuscher. Seine Vorrednerin versuchte ihn mit lautstarken Störungen von seinem Vorhaben abzubringen. Heuscher ließ sich jedoch nicht beirren und stellte die Kosten der in Frage kommenden Straßenbeläge für die neue Ortsmitte noch einmal gegenüber. Seiner Aussage nach kommt der geplante Belag aus Granitplatten rund vier Mal so teuer wie ein herkömmlicher Teerbelag. Anschließend stellte er den Antrag, dass sich der Gemeindrat noch einmal mit der Frage der Straßenbeläge beschäftigen soll. Der Antrag wurde mit großer Mehrheit unterstützt.

Frau Bügermeistern Borst betonte mehrfach, dass der Gemeinderat die kritisierten Entscheidungen mit großer Mehrheit getroffen habe. Eine Reihe von Wortmeldungen unterstützten die im Gemeinderat bereits getroffenen Entscheidungen. Sie kritisierten auch die Verzögerungen der Entwicklung durch immer wieder neue Unterschriftensammlungen und Anträge zum Thema "Neue Ortsmitte Krailling".

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