Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Bürgerbahnhof Gauting
Genossenschaftsmodell bietet sich an
Die Initiatoren für den Erhalt des Gautinger Bahnhofs hatten am 15. Juli erneut zu einer Informationsveranstaltung in die "Alte Pizzeria" im Bahnhofsgebäude eingeladen. Zahlreiche Bürger haben sich inzwischen registrieren lassen, um das Vorhaben aktiv zu unterstützen und zu investieren. Nach ihrem Wunsch soll für Gautings Mitte ein städtebaulicher Akzent gesetzt werden, der Historisches mit Modernem harmonisch verbindet. Von Anfang an hatte das Bürgerbahnhofsteam dabei an eine Genossenschaft gedacht, die für die Finanzierung und die Realisierung des Bauvorhabens, aber auch für den späteren Betrieb verantwortlich sein sollte. Inzwischen ist bereits ein erster Satzungsentwurf mit dem Genossenschaftsverband abgestimmt.
Mit einer Kombination aus Café, Laden, Büro und Kiosk soll Gauting ein attraktives und belebtes Empfangsgebäude für ankommende Bahnfahrer*innen bekommen. Die Gautinger*innen selbst und Vereine sollen das Gebäude mit einer variablen Bühne für soziale und kulturelle Zwecke oder für Veranstaltungen nutzen können.
Rückenwind hat das Projekt durch den derzeit laufenden städtebaulichen Wettbewerb bekommen, der eine Option für Wohnungen über dem geplanten Parkdeck beinhaltet. Die Möglichkeit einer Kombination des Bahnhofs, als Ort mit starken kulturellen und kommunikativen Aspekten mit gemeinschaftlichem und erschwinglichem Wohnen, könnte die Darstellung eines soliden Businessplans wesentlich erleichtern.
Aus diesem Grund hatte das Bürgerbahnhofsteam um Hans Wilhelm Knape, Christiane Lüst und Sebastian Hofmüller (Organisator der Maifestspiele im Bahnhof) den Vorstand Martin Okrslar der MARO Genossenschaft für selbstbestimmtes und nachbarschaftliches Wohnen eG eingeladen, um über die Rechtsform der Genossenschaft und gleichzeitig über die Vorteile gemeinschaftlichen Wohnens zu referieren. Beide Seiten sind an einer künftigen Kooperation interessiert.
Martin Okrslar zeigte am weithin bekannten und durchaus vergleichbaren Projekt des denkmalgeschützten "Alten Pfarrhofs" in Windach eindrucksvoll, wie sowohl der Erhalt alter Bausubstanz als auch gemeinschaftliches Wohnen mit einer Genossenschaft realisierbar ist. Dort ist gefördertes und unkündbares Wohnen mit Mieten zwischen 3,60 und 8,60 Euro pro Quadratmeter möglich, weil nicht Profit, sondern allenfalls eine moderate Rendite für Genossenschaftsanteile in Aussicht steht. Das Gemeinwohl steht im Vordergrund und ist in der Satzung festgeschrieben. Das überzeugte die Zuhörer.
Um Geduld bat Karl Heinz Jobst vom Bürgerbahnhof-Team die Anwesenden wegen der Veröffentlichung eines Konzeptes: "Solange der Städtebauliche Wettbewerb nicht abgeschlossen ist, sind noch zu viele unbekannte Stellschrauben zu berücksichtigen, die eine einigermaßen komplette Projektbeschreibung und einen seriösen Finanzierungsplan zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch verhindern. Angesichts der bevorstehenden Kommunalwahl ist ohnehin mit Verzögerungen zu rechnen und kaum zu erwarten, dass schon vorher mit belastbaren Fakten gearbeitet werden kann."
Jobst fügte in Richtung anwesender Vertreter verschiedener Bürgerinitiativen und politischer Mandatsträger hinzu: "Das Projekt wurde bereits mehrmals bei Frau Bürgermeisterin Kössinger und im Gemeinderat vorgestellt. Die Reaktionen waren bisher durchweg positiv. Aber um das Projekt nicht zu gefährden, bitte ich darum, den Bürgerbahnhof und das angedachte Wohnprojekt unbedingt aus dem demnächst beginnenden Kommunalwahlkampf herauszuhalten. Es muss überparteilich bleiben, denn es wäre schade, wenn der Bürgerbahnhof zwischen den Parteien zerrieben würde."
Auch wenn die Planungen noch einige Zeit in Anspruch nehmen werden und den Tatendrang bremsen, so können sich schon jetzt Interessenten für den Newsletter und Investoren unverbindlich für eine Mitgliedschaft in der Genossenschaft registrieren. Mehr unter www.buergerbahnhof-gauting.de.
Bürgerbahnhof Gauting
Genossenschaftsmodell bietet sich an
Die Initiatoren für den Erhalt des Gautinger Bahnhofs hatten am 15. Juli erneut zu einer Informationsveranstaltung in die "Alte Pizzeria" im Bahnhofsgebäude eingeladen. Zahlreiche Bürger haben sich inzwischen registrieren lassen, um das Vorhaben aktiv zu unterstützen und zu investieren. Nach ihrem Wunsch soll für Gautings Mitte ein städtebaulicher Akzent gesetzt werden, der Historisches mit Modernem harmonisch verbindet. Von Anfang an hatte das Bürgerbahnhofsteam dabei an eine Genossenschaft gedacht, die für die Finanzierung und die Realisierung des Bauvorhabens, aber auch für den späteren Betrieb verantwortlich sein sollte. Inzwischen ist bereits ein erster Satzungsentwurf mit dem Genossenschaftsverband abgestimmt.
Mit einer Kombination aus Café, Laden, Büro und Kiosk soll Gauting ein attraktives und belebtes Empfangsgebäude für ankommende Bahnfahrer*innen bekommen. Die Gautinger*innen selbst und Vereine sollen das Gebäude mit einer variablen Bühne für soziale und kulturelle Zwecke oder für Veranstaltungen nutzen können.
Rückenwind hat das Projekt durch den derzeit laufenden städtebaulichen Wettbewerb bekommen, der eine Option für Wohnungen über dem geplanten Parkdeck beinhaltet. Die Möglichkeit einer Kombination des Bahnhofs, als Ort mit starken kulturellen und kommunikativen Aspekten mit gemeinschaftlichem und erschwinglichem Wohnen, könnte die Darstellung eines soliden Businessplans wesentlich erleichtern.
Aus diesem Grund hatte das Bürgerbahnhofsteam um Hans Wilhelm Knape, Christiane Lüst und Sebastian Hofmüller (Organisator der Maifestspiele im Bahnhof) den Vorstand Martin Okrslar der MARO Genossenschaft für selbstbestimmtes und nachbarschaftliches Wohnen eG eingeladen, um über die Rechtsform der Genossenschaft und gleichzeitig über die Vorteile gemeinschaftlichen Wohnens zu referieren. Beide Seiten sind an einer künftigen Kooperation interessiert.
Martin Okrslar zeigte am weithin bekannten und durchaus vergleichbaren Projekt des denkmalgeschützten "Alten Pfarrhofs" in Windach eindrucksvoll, wie sowohl der Erhalt alter Bausubstanz als auch gemeinschaftliches Wohnen mit einer Genossenschaft realisierbar ist. Dort ist gefördertes und unkündbares Wohnen mit Mieten zwischen 3,60 und 8,60 Euro pro Quadratmeter möglich, weil nicht Profit, sondern allenfalls eine moderate Rendite für Genossenschaftsanteile in Aussicht steht. Das Gemeinwohl steht im Vordergrund und ist in der Satzung festgeschrieben. Das überzeugte die Zuhörer.
Um Geduld bat Karl Heinz Jobst vom Bürgerbahnhof-Team die Anwesenden wegen der Veröffentlichung eines Konzeptes: "Solange der Städtebauliche Wettbewerb nicht abgeschlossen ist, sind noch zu viele unbekannte Stellschrauben zu berücksichtigen, die eine einigermaßen komplette Projektbeschreibung und einen seriösen Finanzierungsplan zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch verhindern. Angesichts der bevorstehenden Kommunalwahl ist ohnehin mit Verzögerungen zu rechnen und kaum zu erwarten, dass schon vorher mit belastbaren Fakten gearbeitet werden kann."
Jobst fügte in Richtung anwesender Vertreter verschiedener Bürgerinitiativen und politischer Mandatsträger hinzu: "Das Projekt wurde bereits mehrmals bei Frau Bürgermeisterin Kössinger und im Gemeinderat vorgestellt. Die Reaktionen waren bisher durchweg positiv. Aber um das Projekt nicht zu gefährden, bitte ich darum, den Bürgerbahnhof und das angedachte Wohnprojekt unbedingt aus dem demnächst beginnenden Kommunalwahlkampf herauszuhalten. Es muss überparteilich bleiben, denn es wäre schade, wenn der Bürgerbahnhof zwischen den Parteien zerrieben würde."
Auch wenn die Planungen noch einige Zeit in Anspruch nehmen werden und den Tatendrang bremsen, so können sich schon jetzt Interessenten für den Newsletter und Investoren unverbindlich für eine Mitgliedschaft in der Genossenschaft registrieren. Mehr unter www.buergerbahnhof-gauting.de.
Bürgerbahnhof Gauting
Genossenschaftsmodell bietet sich an
Die Initiatoren für den Erhalt des Gautinger Bahnhofs hatten am 15. Juli erneut zu einer Informationsveranstaltung in die "Alte Pizzeria" im Bahnhofsgebäude eingeladen. Zahlreiche Bürger haben sich inzwischen registrieren lassen, um das Vorhaben aktiv zu unterstützen und zu investieren. Nach ihrem Wunsch soll für Gautings Mitte ein städtebaulicher Akzent gesetzt werden, der Historisches mit Modernem harmonisch verbindet. Von Anfang an hatte das Bürgerbahnhofsteam dabei an eine Genossenschaft gedacht, die für die Finanzierung und die Realisierung des Bauvorhabens, aber auch für den späteren Betrieb verantwortlich sein sollte. Inzwischen ist bereits ein erster Satzungsentwurf mit dem Genossenschaftsverband abgestimmt.
Mit einer Kombination aus Café, Laden, Büro und Kiosk soll Gauting ein attraktives und belebtes Empfangsgebäude für ankommende Bahnfahrer*innen bekommen. Die Gautinger*innen selbst und Vereine sollen das Gebäude mit einer variablen Bühne für soziale und kulturelle Zwecke oder für Veranstaltungen nutzen können.
Rückenwind hat das Projekt durch den derzeit laufenden städtebaulichen Wettbewerb bekommen, der eine Option für Wohnungen über dem geplanten Parkdeck beinhaltet. Die Möglichkeit einer Kombination des Bahnhofs, als Ort mit starken kulturellen und kommunikativen Aspekten mit gemeinschaftlichem und erschwinglichem Wohnen, könnte die Darstellung eines soliden Businessplans wesentlich erleichtern.
Aus diesem Grund hatte das Bürgerbahnhofsteam um Hans Wilhelm Knape, Christiane Lüst und Sebastian Hofmüller (Organisator der Maifestspiele im Bahnhof) den Vorstand Martin Okrslar der MARO Genossenschaft für selbstbestimmtes und nachbarschaftliches Wohnen eG eingeladen, um über die Rechtsform der Genossenschaft und gleichzeitig über die Vorteile gemeinschaftlichen Wohnens zu referieren. Beide Seiten sind an einer künftigen Kooperation interessiert.
Martin Okrslar zeigte am weithin bekannten und durchaus vergleichbaren Projekt des denkmalgeschützten "Alten Pfarrhofs" in Windach eindrucksvoll, wie sowohl der Erhalt alter Bausubstanz als auch gemeinschaftliches Wohnen mit einer Genossenschaft realisierbar ist. Dort ist gefördertes und unkündbares Wohnen mit Mieten zwischen 3,60 und 8,60 Euro pro Quadratmeter möglich, weil nicht Profit, sondern allenfalls eine moderate Rendite für Genossenschaftsanteile in Aussicht steht. Das Gemeinwohl steht im Vordergrund und ist in der Satzung festgeschrieben. Das überzeugte die Zuhörer.
Um Geduld bat Karl Heinz Jobst vom Bürgerbahnhof-Team die Anwesenden wegen der Veröffentlichung eines Konzeptes: "Solange der Städtebauliche Wettbewerb nicht abgeschlossen ist, sind noch zu viele unbekannte Stellschrauben zu berücksichtigen, die eine einigermaßen komplette Projektbeschreibung und einen seriösen Finanzierungsplan zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch verhindern. Angesichts der bevorstehenden Kommunalwahl ist ohnehin mit Verzögerungen zu rechnen und kaum zu erwarten, dass schon vorher mit belastbaren Fakten gearbeitet werden kann."
Jobst fügte in Richtung anwesender Vertreter verschiedener Bürgerinitiativen und politischer Mandatsträger hinzu: "Das Projekt wurde bereits mehrmals bei Frau Bürgermeisterin Kössinger und im Gemeinderat vorgestellt. Die Reaktionen waren bisher durchweg positiv. Aber um das Projekt nicht zu gefährden, bitte ich darum, den Bürgerbahnhof und das angedachte Wohnprojekt unbedingt aus dem demnächst beginnenden Kommunalwahlkampf herauszuhalten. Es muss überparteilich bleiben, denn es wäre schade, wenn der Bürgerbahnhof zwischen den Parteien zerrieben würde."
Auch wenn die Planungen noch einige Zeit in Anspruch nehmen werden und den Tatendrang bremsen, so können sich schon jetzt Interessenten für den Newsletter und Investoren unverbindlich für eine Mitgliedschaft in der Genossenschaft registrieren. Mehr unter www.buergerbahnhof-gauting.de.