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| von Redaktion Wuermtal.Net

Britta Hundesrügge wird Direktkandidatin der FDP

„Ich freue mich über einen so großen Zuspruch.“

Der neu zusammengesetzte Wahlkreis 224 (Starnberg, Landsberg/Lech, Stadt Germering) hat die Kreisvorsitzende Britta Hundesrügge zur Direktkandidatin für den deutschen Bundestag gewählt. Mit über 90% der Stimmen erzielte die Kreis- und Gemeinderätin ein überzeugendes Ergebnis. „Ich freue mich über einen so großen Zuspruch.“, erklärt die 49jährige Gautingerin. Nachdem Sabine Leutheusser-Schnarrenberger nach 23 Jahren im Bundestag nicht mehr antreten wollte, schlug die ehemalige Bundesjustizministerin Britta Hundesrügge als ihre Nachfolgerin vor. „Für mich ist das eine große Ehre und gleichzeitig eine große Herausforderung.“, bekannte sie in ihrer Vorstellungsrede.

Schon als Bonn noch Hauptstadt war ist Hundesrügge mit den JuLis zum Abgeordnetenbesuch gefahren. "Es war die Bildungspolitik, die mich veranlasst hat, 2008 in der FDP aktiv zu werden. Chancengerechte Ausbildung und Weiterbildung von Anfang an ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben", erklärt sie ihre Motivation.

Britta Hundesrügge ist verheiratet und hat drei Kinder, von denen zwei schon erwachsen sind. Wichtig war ihr als Hörfunk – und Fernsehjournalistin die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Es war nicht einfach, einerseits bei Deutschlands Radiosender Nummer eins einen guten Job zu machen und gleichzeitig den Kinder einen guten Start ins Leben zu geben.

"Nach den Wahlniederlagen 2013 war es für uns als Freie Demokraten eine große Herausforderung in den Kommunalwahlkampf zu gehen. 'Entschlossen' hieß unsere Kampagne und entschlossen haben wir für unsere Themen gekämpft. Wir haben es geschafft, im Landkreis kein Mandat zu verlieren, sondern haben landkreisweit noch eines hinzugewonnen. Mit einem engagierten Wahlkampf und mit Überzeugungskraft werden wir auch den Wiedereinzug in den Bundestag schaffen" zeigte sich Hundesrügge in ihrer Bewerbungsrede überzeugt.

Ein Beispiel einer fehlenden liberalen Kraft ist die Flüchtlingskrise

Britta Hundesrügge wies darauf hin, dass die Kommunen finanziell im Stich gelassen werden. In der Gemeinde Gauting mussten die Grundsteuern erhöht werden, die FDP hat als einzige Fraktion dagegen gestimmt. Ihrer Meinung nach kann es doch nicht sein, dass in Zeiten sprudelnder Steuereinnahmen im Bund, die Kommunen ihren Verpflichtungen nicht nachkommen können. "Hier fehlt eine klare Bundespolitik" und auch mit weiteren Argumenten vertritt sie ihre Meinung zur Flüchtlingspolitik:

  • Der überwiegende Teil der Flüchtlinge wird nicht zur Behebung des Fachkräftemangels beitragen können, weil die schulische Bildung zu gering ist.
  • Das heißt wir benötigen Qualifizierungsmaßnahmen, damit überhaupt eine Beschäftigung möglich ist.
  • Das wiederum ist mit einem Mindestlohn für die Wirtschaftsunternehmen uninteressant, deshalb geht es nur mit einem Kombilohn.
  • Und es muss auch klar sein, wenn in den Herkunftsländern keine Gefahr für Leib und Leben besteht, müssen Flüchtlinge auch wieder zurückgehen
  • oder durch ein Einwanderungsgesetz, welches längst überfällig ist, ein Bleiberecht erhalte.
  • Wir brauchen Fachkräfte und wir brauchen eine qualifizierte Zuwanderung. Dafür steht die FDP.

Für die beste Bildung kämpft Hundesrügge mit großer Leidenschaft

Auf kommunaler Ebene setzt sie sich für das Gymnasium in Herrsching ein, auf Landesebene ist sie für die Schule in eigener Verantwortung und für mehr Lehrer. Britta Hundesrügge fordert: "Wir brauchen Schulabschlüsse, die in der ganzen Republik anerkannt sind und hohe Standards haben. Gut ausgebildete junge Menschen sind die einzige Ressource, die wir in Deutschland haben. Wir dürfen sie nicht verschleudern! Die Digitalisierung macht am Schultor nicht halt! Laptops, Tablets gehören zur Ausstattung einer Schule dazu. Es ist Aufgabe der Politik, Standards zu setzen und die Voraussetzungen für die beste Bildung zu schaffen".

Auch zu Europa hat Britta Hundesrügge was zu sagen

Der Brexit war ein Schock! Ein Referendum, deren Auswirkungen erst nach und nach klarwerden. Sie sagt: "Für uns Freie Demokraten heißt das jetzt: Europa muss neu gedacht, gelebt und organisiert werden."

Dazu hatte Hundesrügge auch gleich ein paar Anregungen parat:

  • Demokratische Repräsentation im Europäischen Parlament
    Die Zusammensetzung des Parlaments muss die Bevölkerungsverhältnisse möglichst genau abbilden, damit jeder europäische Bürger das gleiche Stimmgewicht hat.
  • Mehrheitsentscheidungen statt Einstimmigkeit
    Die Entscheidungsfindung findet im Parlament mit einfacher Mehrheit, im Rat der EU mit qualifizierter Mehrheit statt. Einstimmigkeit ist abzuschaffen, da sie zur Verhinderung von Maßnahmen führt.
  • Ein Europa mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten - auch mit der Option die EU zu verlassen.

Obwohl Großbritannien ein wichtiges Exportland für Bayern ist, sieht Hundesrügge auch Chancen: "Für Bayern und Deutschland bedeutet der Austritt Großbritanniens aber auch, dass wir ein noch interessanterer Wirtschaftsstandort werden. Firmen werden sich bei uns ansiedeln, weil sie hier eine gute Infrastruktur vorfinden. Diesen Standortfaktor müssen wir nutzen und unsere Rahmenbedingungen für Unternehmer, Handwerker und Konzerne schlanker und einfacher machen".

Ganz nach dem Motto der FDP Bayern: „Das Beste liegt vor uns!“

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Britta Hundesrügge wird Direktkandidatin der FDP

„Ich freue mich über einen so großen Zuspruch.“

Der neu zusammengesetzte Wahlkreis 224 (Starnberg, Landsberg/Lech, Stadt Germering) hat die Kreisvorsitzende Britta Hundesrügge zur Direktkandidatin für den deutschen Bundestag gewählt. Mit über 90% der Stimmen erzielte die Kreis- und Gemeinderätin ein überzeugendes Ergebnis. „Ich freue mich über einen so großen Zuspruch.“, erklärt die 49jährige Gautingerin. Nachdem Sabine Leutheusser-Schnarrenberger nach 23 Jahren im Bundestag nicht mehr antreten wollte, schlug die ehemalige Bundesjustizministerin Britta Hundesrügge als ihre Nachfolgerin vor. „Für mich ist das eine große Ehre und gleichzeitig eine große Herausforderung.“, bekannte sie in ihrer Vorstellungsrede.

Schon als Bonn noch Hauptstadt war ist Hundesrügge mit den JuLis zum Abgeordnetenbesuch gefahren. "Es war die Bildungspolitik, die mich veranlasst hat, 2008 in der FDP aktiv zu werden. Chancengerechte Ausbildung und Weiterbildung von Anfang an ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben", erklärt sie ihre Motivation.

Britta Hundesrügge ist verheiratet und hat drei Kinder, von denen zwei schon erwachsen sind. Wichtig war ihr als Hörfunk – und Fernsehjournalistin die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Es war nicht einfach, einerseits bei Deutschlands Radiosender Nummer eins einen guten Job zu machen und gleichzeitig den Kinder einen guten Start ins Leben zu geben.

"Nach den Wahlniederlagen 2013 war es für uns als Freie Demokraten eine große Herausforderung in den Kommunalwahlkampf zu gehen. 'Entschlossen' hieß unsere Kampagne und entschlossen haben wir für unsere Themen gekämpft. Wir haben es geschafft, im Landkreis kein Mandat zu verlieren, sondern haben landkreisweit noch eines hinzugewonnen. Mit einem engagierten Wahlkampf und mit Überzeugungskraft werden wir auch den Wiedereinzug in den Bundestag schaffen" zeigte sich Hundesrügge in ihrer Bewerbungsrede überzeugt.

Ein Beispiel einer fehlenden liberalen Kraft ist die Flüchtlingskrise

Britta Hundesrügge wies darauf hin, dass die Kommunen finanziell im Stich gelassen werden. In der Gemeinde Gauting mussten die Grundsteuern erhöht werden, die FDP hat als einzige Fraktion dagegen gestimmt. Ihrer Meinung nach kann es doch nicht sein, dass in Zeiten sprudelnder Steuereinnahmen im Bund, die Kommunen ihren Verpflichtungen nicht nachkommen können. "Hier fehlt eine klare Bundespolitik" und auch mit weiteren Argumenten vertritt sie ihre Meinung zur Flüchtlingspolitik:

  • Der überwiegende Teil der Flüchtlinge wird nicht zur Behebung des Fachkräftemangels beitragen können, weil die schulische Bildung zu gering ist.
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  • oder durch ein Einwanderungsgesetz, welches längst überfällig ist, ein Bleiberecht erhalte.
  • Wir brauchen Fachkräfte und wir brauchen eine qualifizierte Zuwanderung. Dafür steht die FDP.

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Dazu hatte Hundesrügge auch gleich ein paar Anregungen parat:

  • Demokratische Repräsentation im Europäischen Parlament
    Die Zusammensetzung des Parlaments muss die Bevölkerungsverhältnisse möglichst genau abbilden, damit jeder europäische Bürger das gleiche Stimmgewicht hat.
  • Mehrheitsentscheidungen statt Einstimmigkeit
    Die Entscheidungsfindung findet im Parlament mit einfacher Mehrheit, im Rat der EU mit qualifizierter Mehrheit statt. Einstimmigkeit ist abzuschaffen, da sie zur Verhinderung von Maßnahmen führt.
  • Ein Europa mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten - auch mit der Option die EU zu verlassen.

Obwohl Großbritannien ein wichtiges Exportland für Bayern ist, sieht Hundesrügge auch Chancen: "Für Bayern und Deutschland bedeutet der Austritt Großbritanniens aber auch, dass wir ein noch interessanterer Wirtschaftsstandort werden. Firmen werden sich bei uns ansiedeln, weil sie hier eine gute Infrastruktur vorfinden. Diesen Standortfaktor müssen wir nutzen und unsere Rahmenbedingungen für Unternehmer, Handwerker und Konzerne schlanker und einfacher machen".

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