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| von Redaktion Wuermtal.Net

Biologische Vielfalt in der Stadt

In "grünen" Städten kann die Artenvielfalt höher sein als in Agrargebieten. Die Ergebnisse einer Reihe von Studien (Max-Planck-Institut, Universität Bern, Bundesamt für Naturschutz etc.) hat auch die Wissenschaftler überrascht. Dies gilt natürlich nicht nur für Pflanzen, sonder auch für Tiere.

Nun glauben wir Würmtaler ja gerne auf dem Lande zu wohnen, aber zugegebener Maßen nimmt die Bebauung massiv zu. Trotz der zunehmenden Bebauungen leben auf den öffentlichen Grünflächen und in den Gärten im Würmtal Marder, die ihr Unwesen an unseren geliebten Autos treiben, Elstern, die uns mit ihrem Geschrei auf die Nerven gehen, Igel, die im Komposthaufen überwintern, durch die Gärten streunende Füchse, kleinere Raubvögel, die sich an den Mäusen gütlich tun und - nicht zu vergessen - Nachbars immer hungrige Katze.

Im Vorwort der Studie des Bundesamts für Naturschutz wird festgestellt, „dass strukturreiche Städte einerseits vielen Tier- und Pflanzenarten einen Lebens- und Rückzugsraum bieten und die Ausstattung mit Grünstrukturen die Lebensqualität in den Städten wesentlich bestimmt. Zudem ermöglicht Stadtnatur vielen Menschen den einzigen direkten Kontakt mit Natur und biologischer Vielfalt. Andererseits stellen die Urbanisierung und das ungebremste Wachstum von Städten eine der Hauptgefährdungsursachen für die biologische Vielfalt dar“.

Stadt ist halt nicht gleich Stadt: Gerade das Würmtal mit den Flussauen in den Orten und der Umgebung mit viel Wald bietet eben nicht nur seinen menschlichen Bewohner eine hohe Lebensqualität. Außerdem gibt es im Würmtal keine Städte, sondern ausschließlich Gemeinden. Die lückenlose Bebauung von Stockdorf bis Gräfelfing mit rund 30.000 Bewohnern (Stockdorf 3.800, Krailling ohne Pentenried 6.500, Planegg ohne Martinsried 6.000, Gräfelfing 13.500) hat aber auch städtisch anmutende Bereiche und würde von der Bevölkerungszahl her schon für eine mittlere Stadtgröße ausreichen. Deswegen betonen die Würmtal Gemeinden wahrscheinlich ständig, Gartenstädte zu sein.

Informationen zum Thema:
Studie des Bundesamts für Naturschutz als PDF
"Bilanz im Biotop" - Studie des Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena als PDF
Artenvielfalt in Städten teilweise höher als auf dem Land - Bericht über eine Studie in sechs Städten der Universität Bern (NZZ)

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In "grünen" Städten kann die Artenvielfalt höher sein als in Agrargebieten. Die Ergebnisse einer Reihe von Studien (Max-Planck-Institut, Universität Bern, Bundesamt für Naturschutz etc.) hat auch die Wissenschaftler überrascht. Dies gilt natürlich nicht nur für Pflanzen, sonder auch für Tiere.

Nun glauben wir Würmtaler ja gerne auf dem Lande zu wohnen, aber zugegebener Maßen nimmt die Bebauung massiv zu. Trotz der zunehmenden Bebauungen leben auf den öffentlichen Grünflächen und in den Gärten im Würmtal Marder, die ihr Unwesen an unseren geliebten Autos treiben, Elstern, die uns mit ihrem Geschrei auf die Nerven gehen, Igel, die im Komposthaufen überwintern, durch die Gärten streunende Füchse, kleinere Raubvögel, die sich an den Mäusen gütlich tun und - nicht zu vergessen - Nachbars immer hungrige Katze.

Im Vorwort der Studie des Bundesamts für Naturschutz wird festgestellt, „dass strukturreiche Städte einerseits vielen Tier- und Pflanzenarten einen Lebens- und Rückzugsraum bieten und die Ausstattung mit Grünstrukturen die Lebensqualität in den Städten wesentlich bestimmt. Zudem ermöglicht Stadtnatur vielen Menschen den einzigen direkten Kontakt mit Natur und biologischer Vielfalt. Andererseits stellen die Urbanisierung und das ungebremste Wachstum von Städten eine der Hauptgefährdungsursachen für die biologische Vielfalt dar“.

Stadt ist halt nicht gleich Stadt: Gerade das Würmtal mit den Flussauen in den Orten und der Umgebung mit viel Wald bietet eben nicht nur seinen menschlichen Bewohner eine hohe Lebensqualität. Außerdem gibt es im Würmtal keine Städte, sondern ausschließlich Gemeinden. Die lückenlose Bebauung von Stockdorf bis Gräfelfing mit rund 30.000 Bewohnern (Stockdorf 3.800, Krailling ohne Pentenried 6.500, Planegg ohne Martinsried 6.000, Gräfelfing 13.500) hat aber auch städtisch anmutende Bereiche und würde von der Bevölkerungszahl her schon für eine mittlere Stadtgröße ausreichen. Deswegen betonen die Würmtal Gemeinden wahrscheinlich ständig, Gartenstädte zu sein.

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