Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Bieranha, Bierfilzhaisla und Pfandsammler
Symposium „Kunst und Bier“ vom 22. bis 30. August 2016 am Kloster Andechs

Vom 22. bis 30. August veranstalten das Kloster Andechs, die Georg Zentgraf-Stiftung und die Gemeinde Andechs das Symposium "Kunst und Bier" auf dem Heiligen Berg. Dabei entstehen heuer im besten Sinne „eigen-artige“ Interpretationen des Thema „Kunst und Bier“ von den Künstlern Christian Heß, Luise Matthes und Silvio Ukat. Die drei von der Jury ausgewählten Künstler erstellen ihre Arbeiten am Skulpturenpark unterhalb des Bräustüberls.
Besucher des Heiligen Berges können dabei den Preisträgern ab dem 22. August bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen. Im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Andechs arbeiten die Künstler am 25. August von 9 und 12 Uhr mit Kindern von 7 bis 11 Jahren und leiten sie beim künstlerischen Gestalten an.
Die Künstler und Bildhauer Christian Heß (Söchtenau im Landkreis Rosenheim), Luise Matthes (Kassel) und Silvio Ukat (Glauchau im Landkreis Zwickau) bestreiten heuer das Symposium.

Christian Heß wird aus Holz ein „Bierfilzlhaisla“ errichten, wobei jedes Bierfilzl eine Kantenlänge von 1 Meter haben wird. Heß hat zu diesem Bierdeckelhäuschen eine ganz eigene Beziehung: „Schon als Kind war das „Bierfilzhaisla-bauen“ meine Lieblingsbeschäftigung, wenn wir am Sonntag in der Wirtschaft aufs Essen gewartet haben“. Heß lebt und arbeitet heute am Simssee im Landkreis Rosenheim. Von 2007 bis 2010 war er Korrekturassistent am Lehrstuhl für bildnerisches Gestalten an der Fakultät für Architektur der TU München bei Professor Tina Haase. Davor studierte er von 1998 bis 2005 bei Professor Norbert Prangenberg an der Akademie der Bildenden Künste in München. Zuvor hat er die drei Jahre dauernde Ausbildung an der Berufsfachschule für Holzbildhauer in Bischofsheim vor der Rhön absolviert. Neben vielen anderen Preisen erhielt er 2013 den Kunstpreis der Jahresausstellung des Rosenheimer Kunstvereins. Seine Kunstwerke sind unter anderem in der Bayerischen Staatsgemäldesammlung, in der Katholischen Akademie Berlin und in der Städtischen Galerie Rosenheim zu sehen.

Luise Matthes wird den „Pfandsammler“ aus einem Lärchenstamm herausarbeiten. Der wohl knapp zwei Meter hohen Skulptur stellt sie schon jetzt einen Spruch von Funny van Dannen an die Seite, der ihr Kunstwerk zum Sprechen bringt: „Sie sagen für das Glück ist es nie zu spät. Es wartet zwischen Wirklichkeit und Realität. Das Geld liegt auf der Straße, sooo große Haufen...“. Geboren in Gera wandte sich Luise Matthes schon früh Illustration, Grafik und vor allem der Holzbildhauerei zu. Nach ihrem Abitur begann sie eine Ausbildung an der Schnitzschule Empfertshausen und schloss diese 2011 mit der staatlichen Prüfung in Holzbildhauerei ab. Im gleichen Jahr erhielt sie bereits den 1. Platz im nationalen Wettbewerb für Exzellenz im Handwerk der deutschen Handwerkskammer. Seit 2011 studiert sie visuelle Kommunikation in Kassel. Neben Symposien in Empfertshausen, Ischgl (Österreich), Sur En und Brienz (jeweils in der Schweiz) und Heiligenstadt hat sie bereits mehrere Kurse in Denkmalpflege in Lübeck und Travemünde geleitet.

Silvio Ukat wird einen „Bieranha“ (abgeleitet von Bier und Piranha), einen Fisch mit einer Bierflasche im Maul zum Leben erwecken. Fisch und Flasche werden aus Holzstämmen gearbeitet, zu einer Skulptur zusammengesetzt und bemalt. Silvio Ukat wird genau den Moment festhalten, an dem der bierdurstige Piranha der mit seiner Flasche Bier im Rachen an der Wasseroberfläche auftaucht. 1972 geboren in Meerane bei Zwickau geboren, ist verheiratet und zwei Kinder. 2001 erhielt er seinen Gesellenbrief als Holzbildhauer. 2005 machte er seinen Bachelor of fine Arts in Bildhauerei. Seit 2005 ist er freiberuflicher Bildhauer tätig und hat sich mit vielfältigen Arbeiten im öffentlichen Raum einen Namen gemacht. So u.a. im Schloss Hinterglauchau, im Meeraner Skulpturenpark, in Chemnitz, in Zinnowitz an der Strandpromenade, im Weißensee Park in Berlin, in Annaberg, Steinach, Kronach, Lemgo und Mittweida.
INFOKASTEN: SYMPOSIUM KUNST UND BIER
Den Wettbewerb für Künstlerinnen und Künstler gibt es seit 2002. Eingeladen werden Künstler, die sich am öffentlichen Wettbewerb beteiligen und von der Jury ausgewählt werden. Die Gewinner werden nach Andechs eingeladen und fertigen auf dem Maibaum-Platz unterhalb des Klosters ihre Kunstwerke. Die entstandenen Kunstwerke sind Eigentum des Künstlers. Diese stellen die Kunstwerke für einen Zeitraum von mindestens drei Jahren für die Ausstellung im Kloster- und Gemeindegebiet zur Verfügung.
Seit einigen Jahren veranstalten die Künstler an einem Tag ein Ferienprogramm mit Kindern im Alter zwischen 7 und 11 Jahren. Für die Gestaltung erstellen sie ein erlebnispädagogisches Konzept. 2016 ist der Heilige Berg zum vierzehnten Mal Austragungsort des Symposiums „Kunst und Bier“.
Bieranha, Bierfilzhaisla und Pfandsammler
Symposium „Kunst und Bier“ vom 22. bis 30. August 2016 am Kloster Andechs

Vom 22. bis 30. August veranstalten das Kloster Andechs, die Georg Zentgraf-Stiftung und die Gemeinde Andechs das Symposium "Kunst und Bier" auf dem Heiligen Berg. Dabei entstehen heuer im besten Sinne „eigen-artige“ Interpretationen des Thema „Kunst und Bier“ von den Künstlern Christian Heß, Luise Matthes und Silvio Ukat. Die drei von der Jury ausgewählten Künstler erstellen ihre Arbeiten am Skulpturenpark unterhalb des Bräustüberls.
Besucher des Heiligen Berges können dabei den Preisträgern ab dem 22. August bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen. Im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Andechs arbeiten die Künstler am 25. August von 9 und 12 Uhr mit Kindern von 7 bis 11 Jahren und leiten sie beim künstlerischen Gestalten an.
Die Künstler und Bildhauer Christian Heß (Söchtenau im Landkreis Rosenheim), Luise Matthes (Kassel) und Silvio Ukat (Glauchau im Landkreis Zwickau) bestreiten heuer das Symposium.

Christian Heß wird aus Holz ein „Bierfilzlhaisla“ errichten, wobei jedes Bierfilzl eine Kantenlänge von 1 Meter haben wird. Heß hat zu diesem Bierdeckelhäuschen eine ganz eigene Beziehung: „Schon als Kind war das „Bierfilzhaisla-bauen“ meine Lieblingsbeschäftigung, wenn wir am Sonntag in der Wirtschaft aufs Essen gewartet haben“. Heß lebt und arbeitet heute am Simssee im Landkreis Rosenheim. Von 2007 bis 2010 war er Korrekturassistent am Lehrstuhl für bildnerisches Gestalten an der Fakultät für Architektur der TU München bei Professor Tina Haase. Davor studierte er von 1998 bis 2005 bei Professor Norbert Prangenberg an der Akademie der Bildenden Künste in München. Zuvor hat er die drei Jahre dauernde Ausbildung an der Berufsfachschule für Holzbildhauer in Bischofsheim vor der Rhön absolviert. Neben vielen anderen Preisen erhielt er 2013 den Kunstpreis der Jahresausstellung des Rosenheimer Kunstvereins. Seine Kunstwerke sind unter anderem in der Bayerischen Staatsgemäldesammlung, in der Katholischen Akademie Berlin und in der Städtischen Galerie Rosenheim zu sehen.

Luise Matthes wird den „Pfandsammler“ aus einem Lärchenstamm herausarbeiten. Der wohl knapp zwei Meter hohen Skulptur stellt sie schon jetzt einen Spruch von Funny van Dannen an die Seite, der ihr Kunstwerk zum Sprechen bringt: „Sie sagen für das Glück ist es nie zu spät. Es wartet zwischen Wirklichkeit und Realität. Das Geld liegt auf der Straße, sooo große Haufen...“. Geboren in Gera wandte sich Luise Matthes schon früh Illustration, Grafik und vor allem der Holzbildhauerei zu. Nach ihrem Abitur begann sie eine Ausbildung an der Schnitzschule Empfertshausen und schloss diese 2011 mit der staatlichen Prüfung in Holzbildhauerei ab. Im gleichen Jahr erhielt sie bereits den 1. Platz im nationalen Wettbewerb für Exzellenz im Handwerk der deutschen Handwerkskammer. Seit 2011 studiert sie visuelle Kommunikation in Kassel. Neben Symposien in Empfertshausen, Ischgl (Österreich), Sur En und Brienz (jeweils in der Schweiz) und Heiligenstadt hat sie bereits mehrere Kurse in Denkmalpflege in Lübeck und Travemünde geleitet.

Silvio Ukat wird einen „Bieranha“ (abgeleitet von Bier und Piranha), einen Fisch mit einer Bierflasche im Maul zum Leben erwecken. Fisch und Flasche werden aus Holzstämmen gearbeitet, zu einer Skulptur zusammengesetzt und bemalt. Silvio Ukat wird genau den Moment festhalten, an dem der bierdurstige Piranha der mit seiner Flasche Bier im Rachen an der Wasseroberfläche auftaucht. 1972 geboren in Meerane bei Zwickau geboren, ist verheiratet und zwei Kinder. 2001 erhielt er seinen Gesellenbrief als Holzbildhauer. 2005 machte er seinen Bachelor of fine Arts in Bildhauerei. Seit 2005 ist er freiberuflicher Bildhauer tätig und hat sich mit vielfältigen Arbeiten im öffentlichen Raum einen Namen gemacht. So u.a. im Schloss Hinterglauchau, im Meeraner Skulpturenpark, in Chemnitz, in Zinnowitz an der Strandpromenade, im Weißensee Park in Berlin, in Annaberg, Steinach, Kronach, Lemgo und Mittweida.
INFOKASTEN: SYMPOSIUM KUNST UND BIER
Den Wettbewerb für Künstlerinnen und Künstler gibt es seit 2002. Eingeladen werden Künstler, die sich am öffentlichen Wettbewerb beteiligen und von der Jury ausgewählt werden. Die Gewinner werden nach Andechs eingeladen und fertigen auf dem Maibaum-Platz unterhalb des Klosters ihre Kunstwerke. Die entstandenen Kunstwerke sind Eigentum des Künstlers. Diese stellen die Kunstwerke für einen Zeitraum von mindestens drei Jahren für die Ausstellung im Kloster- und Gemeindegebiet zur Verfügung.
Seit einigen Jahren veranstalten die Künstler an einem Tag ein Ferienprogramm mit Kindern im Alter zwischen 7 und 11 Jahren. Für die Gestaltung erstellen sie ein erlebnispädagogisches Konzept. 2016 ist der Heilige Berg zum vierzehnten Mal Austragungsort des Symposiums „Kunst und Bier“.
Bieranha, Bierfilzhaisla und Pfandsammler
Symposium „Kunst und Bier“ vom 22. bis 30. August 2016 am Kloster Andechs

Vom 22. bis 30. August veranstalten das Kloster Andechs, die Georg Zentgraf-Stiftung und die Gemeinde Andechs das Symposium "Kunst und Bier" auf dem Heiligen Berg. Dabei entstehen heuer im besten Sinne „eigen-artige“ Interpretationen des Thema „Kunst und Bier“ von den Künstlern Christian Heß, Luise Matthes und Silvio Ukat. Die drei von der Jury ausgewählten Künstler erstellen ihre Arbeiten am Skulpturenpark unterhalb des Bräustüberls.
Besucher des Heiligen Berges können dabei den Preisträgern ab dem 22. August bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen. Im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Andechs arbeiten die Künstler am 25. August von 9 und 12 Uhr mit Kindern von 7 bis 11 Jahren und leiten sie beim künstlerischen Gestalten an.
Die Künstler und Bildhauer Christian Heß (Söchtenau im Landkreis Rosenheim), Luise Matthes (Kassel) und Silvio Ukat (Glauchau im Landkreis Zwickau) bestreiten heuer das Symposium.

Christian Heß wird aus Holz ein „Bierfilzlhaisla“ errichten, wobei jedes Bierfilzl eine Kantenlänge von 1 Meter haben wird. Heß hat zu diesem Bierdeckelhäuschen eine ganz eigene Beziehung: „Schon als Kind war das „Bierfilzhaisla-bauen“ meine Lieblingsbeschäftigung, wenn wir am Sonntag in der Wirtschaft aufs Essen gewartet haben“. Heß lebt und arbeitet heute am Simssee im Landkreis Rosenheim. Von 2007 bis 2010 war er Korrekturassistent am Lehrstuhl für bildnerisches Gestalten an der Fakultät für Architektur der TU München bei Professor Tina Haase. Davor studierte er von 1998 bis 2005 bei Professor Norbert Prangenberg an der Akademie der Bildenden Künste in München. Zuvor hat er die drei Jahre dauernde Ausbildung an der Berufsfachschule für Holzbildhauer in Bischofsheim vor der Rhön absolviert. Neben vielen anderen Preisen erhielt er 2013 den Kunstpreis der Jahresausstellung des Rosenheimer Kunstvereins. Seine Kunstwerke sind unter anderem in der Bayerischen Staatsgemäldesammlung, in der Katholischen Akademie Berlin und in der Städtischen Galerie Rosenheim zu sehen.

Luise Matthes wird den „Pfandsammler“ aus einem Lärchenstamm herausarbeiten. Der wohl knapp zwei Meter hohen Skulptur stellt sie schon jetzt einen Spruch von Funny van Dannen an die Seite, der ihr Kunstwerk zum Sprechen bringt: „Sie sagen für das Glück ist es nie zu spät. Es wartet zwischen Wirklichkeit und Realität. Das Geld liegt auf der Straße, sooo große Haufen...“. Geboren in Gera wandte sich Luise Matthes schon früh Illustration, Grafik und vor allem der Holzbildhauerei zu. Nach ihrem Abitur begann sie eine Ausbildung an der Schnitzschule Empfertshausen und schloss diese 2011 mit der staatlichen Prüfung in Holzbildhauerei ab. Im gleichen Jahr erhielt sie bereits den 1. Platz im nationalen Wettbewerb für Exzellenz im Handwerk der deutschen Handwerkskammer. Seit 2011 studiert sie visuelle Kommunikation in Kassel. Neben Symposien in Empfertshausen, Ischgl (Österreich), Sur En und Brienz (jeweils in der Schweiz) und Heiligenstadt hat sie bereits mehrere Kurse in Denkmalpflege in Lübeck und Travemünde geleitet.

Silvio Ukat wird einen „Bieranha“ (abgeleitet von Bier und Piranha), einen Fisch mit einer Bierflasche im Maul zum Leben erwecken. Fisch und Flasche werden aus Holzstämmen gearbeitet, zu einer Skulptur zusammengesetzt und bemalt. Silvio Ukat wird genau den Moment festhalten, an dem der bierdurstige Piranha der mit seiner Flasche Bier im Rachen an der Wasseroberfläche auftaucht. 1972 geboren in Meerane bei Zwickau geboren, ist verheiratet und zwei Kinder. 2001 erhielt er seinen Gesellenbrief als Holzbildhauer. 2005 machte er seinen Bachelor of fine Arts in Bildhauerei. Seit 2005 ist er freiberuflicher Bildhauer tätig und hat sich mit vielfältigen Arbeiten im öffentlichen Raum einen Namen gemacht. So u.a. im Schloss Hinterglauchau, im Meeraner Skulpturenpark, in Chemnitz, in Zinnowitz an der Strandpromenade, im Weißensee Park in Berlin, in Annaberg, Steinach, Kronach, Lemgo und Mittweida.
INFOKASTEN: SYMPOSIUM KUNST UND BIER
Den Wettbewerb für Künstlerinnen und Künstler gibt es seit 2002. Eingeladen werden Künstler, die sich am öffentlichen Wettbewerb beteiligen und von der Jury ausgewählt werden. Die Gewinner werden nach Andechs eingeladen und fertigen auf dem Maibaum-Platz unterhalb des Klosters ihre Kunstwerke. Die entstandenen Kunstwerke sind Eigentum des Künstlers. Diese stellen die Kunstwerke für einen Zeitraum von mindestens drei Jahren für die Ausstellung im Kloster- und Gemeindegebiet zur Verfügung.
Seit einigen Jahren veranstalten die Künstler an einem Tag ein Ferienprogramm mit Kindern im Alter zwischen 7 und 11 Jahren. Für die Gestaltung erstellen sie ein erlebnispädagogisches Konzept. 2016 ist der Heilige Berg zum vierzehnten Mal Austragungsort des Symposiums „Kunst und Bier“.