Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Betreutes Wohnen neben dem Caritas Altenheim
Ende des Jahres 2017 endete die Auslegungsfrist zur 13. Änderung des Flächennutzungsplanes für den Teilbereich Rudolf von Hirsch Straße/Altenheim/Sportplatz.
Bevor die Einwände der Öffentlichkeit demnächst wieder im Gemeinderat behandelt werden und die Abwägung stattfindet, war es der Gemeinde Krailling ein Anliegen, diejenigen Bürger und Institutionen, die Bedenken vorgebracht hatten, zu einem internen Informationsgespräch ins Krailling Rathaus einzuladen.
Als Gesprächspartner standen auf dem Podium zur Verfügung:
- Kreisbaumeister Dr. Kühnel
- Herr Brandmayr, Büro Topos
- Rechtswalt Sommer
- Bauamtsleiter Helmut Mayer
- Diana Stürzenhecker , Leitung Caritas Altenheim
- Frau Schneider, Caritas Verband
- Frau Zwissler, stv. Vorsitzende Schober Stiftung (Bauherr)
Die Moderation übernahm Bürgermeisterin Christine Borst. Ca. 40 Bürgerinnen und Bürger und Vertreter von Institutionen waren der Einladung gefolgt.
Wesentliche Themen, die in den Stellungnahmen genannt wurden, waren
- Standortwahl und Alternativenprüfung
- Demografischer Wandel und Bedarf
- Auswirkungen auf den Verkehr
- Belange des Natur-und Landschaftsschutzes
Mit der anliegenden Präsentation wurden alle Beteiligten auf den gleichen Sach-und Kenntnisstand gebracht. Der Gemeinde war dabei wichtig, fundierte Sachinformation über die geplante Änderung zu geben und Gerüchte, die zum Thema unterwegs sind, aus der Welt zu räumen.
Die Beteiligung an der Diskussion und der Informationsbedarf waren groß. Die meisten Fragen kamen zur Notwendigkeit eines solchen Gebäudes in dieser Lage, zu möglichen Alternativen, zum Thema Bannwaldausgleich und zum Thema Biotopverbundbedeutung für den Eremiten.
Alle sachlich vorgebrachten Fragen konnten von den Fachleuten oder von der Bürgermeisterin beantwortet werden.
Die Gemeinde hofft, mit dieser kompakten Information bei den beteiligten Anliegern noch mehr Verständnis für das geplante Bauvorhaben, das der Unterbringung von älteren Mitbürgern, die nicht mehr zuhause in oft viel zu großen Häusern leben möchten, aber auch noch nicht für ein Wohnen im Altersheim bereit sind, gefunden zu haben. Derzeit liegen bei der Caritas schon 55 Anfragen für das Betreute Wohnen vor, davon der größte Teil aus Krailling, der Rest aus Stockdorf oder Planegg und jeweils eine aus München und Hamburg.
Auch die große Befürchtung der Bürgerinnen und Bürger, dass mit dieser Änderung des Flächennutzungsplanes Tür und Tor für eine weitere und weitaus größere Bebauung dieses Quartiers geöffnet würde, konnten hoffentlich zerstreut werden.
Im seniorenpolitischen Gesamtkonzept des Landkreises Starnberg heißt es:
„Der demografische Wandel bringt eine vollkommene Veränderung der Bevölkerungsstruktur mit sich…
… mit dem Seniorenpolitischen Gesamtkonzept des Landkreises Starnberg wollen wir die Lebensbedingungen im Landkreis nachhaltig so gestalten, dass sie den Bedürfnissen und Wünschen der älteren Bürgerinnen und Bürger entsprechen…„
Dazu möchte die Gemeinde Krailling beitragen und baut derzeit in der Margaretenstraße im sozialen Wohnungsbau 22 Wohnungen in der Wohnform betreutes Wohnen. Ergänzend dazu sollen neben dem Caritas Altenheim nochmal 38 Wohnungen entstehen.
Damit wäre Krailling auch für künftige Generationen im Bereich der Seniorenpolitik gut versorgt.
Zum Abschluss der Veranstaltung bat die Leiterin des Caritas Altenheims, Diana Stürzenhecker darum, doch den sozialen Gedanken und die Möglichkeiten für die bestmögliche Unterbringung unserer Senioren, die dieses Projektes biete, zu sehen und nicht nur den Verlust von 0,5 ha Wald, der ja an anderer Stelle wieder aufgeforstet wird.
Präsentation als PDF
Betreutes Wohnen neben dem Caritas Altenheim
Ende des Jahres 2017 endete die Auslegungsfrist zur 13. Änderung des Flächennutzungsplanes für den Teilbereich Rudolf von Hirsch Straße/Altenheim/Sportplatz.
Bevor die Einwände der Öffentlichkeit demnächst wieder im Gemeinderat behandelt werden und die Abwägung stattfindet, war es der Gemeinde Krailling ein Anliegen, diejenigen Bürger und Institutionen, die Bedenken vorgebracht hatten, zu einem internen Informationsgespräch ins Krailling Rathaus einzuladen.
Als Gesprächspartner standen auf dem Podium zur Verfügung:
- Kreisbaumeister Dr. Kühnel
- Herr Brandmayr, Büro Topos
- Rechtswalt Sommer
- Bauamtsleiter Helmut Mayer
- Diana Stürzenhecker , Leitung Caritas Altenheim
- Frau Schneider, Caritas Verband
- Frau Zwissler, stv. Vorsitzende Schober Stiftung (Bauherr)
Die Moderation übernahm Bürgermeisterin Christine Borst. Ca. 40 Bürgerinnen und Bürger und Vertreter von Institutionen waren der Einladung gefolgt.
Wesentliche Themen, die in den Stellungnahmen genannt wurden, waren
- Standortwahl und Alternativenprüfung
- Demografischer Wandel und Bedarf
- Auswirkungen auf den Verkehr
- Belange des Natur-und Landschaftsschutzes
Mit der anliegenden Präsentation wurden alle Beteiligten auf den gleichen Sach-und Kenntnisstand gebracht. Der Gemeinde war dabei wichtig, fundierte Sachinformation über die geplante Änderung zu geben und Gerüchte, die zum Thema unterwegs sind, aus der Welt zu räumen.
Die Beteiligung an der Diskussion und der Informationsbedarf waren groß. Die meisten Fragen kamen zur Notwendigkeit eines solchen Gebäudes in dieser Lage, zu möglichen Alternativen, zum Thema Bannwaldausgleich und zum Thema Biotopverbundbedeutung für den Eremiten.
Alle sachlich vorgebrachten Fragen konnten von den Fachleuten oder von der Bürgermeisterin beantwortet werden.
Die Gemeinde hofft, mit dieser kompakten Information bei den beteiligten Anliegern noch mehr Verständnis für das geplante Bauvorhaben, das der Unterbringung von älteren Mitbürgern, die nicht mehr zuhause in oft viel zu großen Häusern leben möchten, aber auch noch nicht für ein Wohnen im Altersheim bereit sind, gefunden zu haben. Derzeit liegen bei der Caritas schon 55 Anfragen für das Betreute Wohnen vor, davon der größte Teil aus Krailling, der Rest aus Stockdorf oder Planegg und jeweils eine aus München und Hamburg.
Auch die große Befürchtung der Bürgerinnen und Bürger, dass mit dieser Änderung des Flächennutzungsplanes Tür und Tor für eine weitere und weitaus größere Bebauung dieses Quartiers geöffnet würde, konnten hoffentlich zerstreut werden.
Im seniorenpolitischen Gesamtkonzept des Landkreises Starnberg heißt es:
„Der demografische Wandel bringt eine vollkommene Veränderung der Bevölkerungsstruktur mit sich…
… mit dem Seniorenpolitischen Gesamtkonzept des Landkreises Starnberg wollen wir die Lebensbedingungen im Landkreis nachhaltig so gestalten, dass sie den Bedürfnissen und Wünschen der älteren Bürgerinnen und Bürger entsprechen…„
Dazu möchte die Gemeinde Krailling beitragen und baut derzeit in der Margaretenstraße im sozialen Wohnungsbau 22 Wohnungen in der Wohnform betreutes Wohnen. Ergänzend dazu sollen neben dem Caritas Altenheim nochmal 38 Wohnungen entstehen.
Damit wäre Krailling auch für künftige Generationen im Bereich der Seniorenpolitik gut versorgt.
Zum Abschluss der Veranstaltung bat die Leiterin des Caritas Altenheims, Diana Stürzenhecker darum, doch den sozialen Gedanken und die Möglichkeiten für die bestmögliche Unterbringung unserer Senioren, die dieses Projektes biete, zu sehen und nicht nur den Verlust von 0,5 ha Wald, der ja an anderer Stelle wieder aufgeforstet wird.
Präsentation als PDF
Betreutes Wohnen neben dem Caritas Altenheim
Ende des Jahres 2017 endete die Auslegungsfrist zur 13. Änderung des Flächennutzungsplanes für den Teilbereich Rudolf von Hirsch Straße/Altenheim/Sportplatz.
Bevor die Einwände der Öffentlichkeit demnächst wieder im Gemeinderat behandelt werden und die Abwägung stattfindet, war es der Gemeinde Krailling ein Anliegen, diejenigen Bürger und Institutionen, die Bedenken vorgebracht hatten, zu einem internen Informationsgespräch ins Krailling Rathaus einzuladen.
Als Gesprächspartner standen auf dem Podium zur Verfügung:
- Kreisbaumeister Dr. Kühnel
- Herr Brandmayr, Büro Topos
- Rechtswalt Sommer
- Bauamtsleiter Helmut Mayer
- Diana Stürzenhecker , Leitung Caritas Altenheim
- Frau Schneider, Caritas Verband
- Frau Zwissler, stv. Vorsitzende Schober Stiftung (Bauherr)
Die Moderation übernahm Bürgermeisterin Christine Borst. Ca. 40 Bürgerinnen und Bürger und Vertreter von Institutionen waren der Einladung gefolgt.
Wesentliche Themen, die in den Stellungnahmen genannt wurden, waren
- Standortwahl und Alternativenprüfung
- Demografischer Wandel und Bedarf
- Auswirkungen auf den Verkehr
- Belange des Natur-und Landschaftsschutzes
Mit der anliegenden Präsentation wurden alle Beteiligten auf den gleichen Sach-und Kenntnisstand gebracht. Der Gemeinde war dabei wichtig, fundierte Sachinformation über die geplante Änderung zu geben und Gerüchte, die zum Thema unterwegs sind, aus der Welt zu räumen.
Die Beteiligung an der Diskussion und der Informationsbedarf waren groß. Die meisten Fragen kamen zur Notwendigkeit eines solchen Gebäudes in dieser Lage, zu möglichen Alternativen, zum Thema Bannwaldausgleich und zum Thema Biotopverbundbedeutung für den Eremiten.
Alle sachlich vorgebrachten Fragen konnten von den Fachleuten oder von der Bürgermeisterin beantwortet werden.
Die Gemeinde hofft, mit dieser kompakten Information bei den beteiligten Anliegern noch mehr Verständnis für das geplante Bauvorhaben, das der Unterbringung von älteren Mitbürgern, die nicht mehr zuhause in oft viel zu großen Häusern leben möchten, aber auch noch nicht für ein Wohnen im Altersheim bereit sind, gefunden zu haben. Derzeit liegen bei der Caritas schon 55 Anfragen für das Betreute Wohnen vor, davon der größte Teil aus Krailling, der Rest aus Stockdorf oder Planegg und jeweils eine aus München und Hamburg.
Auch die große Befürchtung der Bürgerinnen und Bürger, dass mit dieser Änderung des Flächennutzungsplanes Tür und Tor für eine weitere und weitaus größere Bebauung dieses Quartiers geöffnet würde, konnten hoffentlich zerstreut werden.
Im seniorenpolitischen Gesamtkonzept des Landkreises Starnberg heißt es:
„Der demografische Wandel bringt eine vollkommene Veränderung der Bevölkerungsstruktur mit sich…
… mit dem Seniorenpolitischen Gesamtkonzept des Landkreises Starnberg wollen wir die Lebensbedingungen im Landkreis nachhaltig so gestalten, dass sie den Bedürfnissen und Wünschen der älteren Bürgerinnen und Bürger entsprechen…„
Dazu möchte die Gemeinde Krailling beitragen und baut derzeit in der Margaretenstraße im sozialen Wohnungsbau 22 Wohnungen in der Wohnform betreutes Wohnen. Ergänzend dazu sollen neben dem Caritas Altenheim nochmal 38 Wohnungen entstehen.
Damit wäre Krailling auch für künftige Generationen im Bereich der Seniorenpolitik gut versorgt.
Zum Abschluss der Veranstaltung bat die Leiterin des Caritas Altenheims, Diana Stürzenhecker darum, doch den sozialen Gedanken und die Möglichkeiten für die bestmögliche Unterbringung unserer Senioren, die dieses Projektes biete, zu sehen und nicht nur den Verlust von 0,5 ha Wald, der ja an anderer Stelle wieder aufgeforstet wird.