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| von Redaktion Wuermtal.Net

Ausverkaufte Vorstellungen

So viele ausverkaufte Vorstellungen gab es noch nie: Mehr als 7.000 Zuschauer zählte das Fünf Seen Filmfestival (27.7. - 7.8.2016) in den ersten fünf Tagen. Einer gelungenen Eröffnung folgten mitreißende Filme, ein vielseitiges Rahmenprogramm, spannende Gespräche und glückliche Besucher. Die Stargäste Doris Dörrie, Edgar Reitz, Heino Ferch, Florian David Fitz, Sebastian Schipper, Marie Noelle und Nicolette Krebitz begeisterten am ersten Wochenende mit ihren Geschichten und Filmen das Festivalpublikum.

Bei der ersten Preisverleihung in diesem Jahr zeichnete die fünfköpfige Horizonte-Jury „nach intensiven Diskussionen“ am Sonntagabend, 31.7.2016 in der Schlossberghalle Starnberg zwei gleichwertige Preisträger der Horizonte-Menschenrechte-Sektion aus: Die Schweizer Dokumentation ALS DIE SONNE VOM HIMMEL FIEL von Aya Domenig über die Folgen der Atombombenabwürfe in Hiroshima und die schweizerisch-französische Koproduktion UN PAESE DI CALABRIA von Catherine Catella und Shu Aiello über eine gelebte Utopie von Einheimischen und Flüchtlingen im Süden Italiens. Der Horizonte-Filmpreis ist dotiert mit 2.000 Euro. Heuer wird das Preisgeld geteilt, an jeden Preisträger gehen 1.000 Euro.

Gewinner des erstmals verliehenen Video-Art-Preises in Höhe von 1.000 Euro ist „Sabbath 2008“ von Nira Pereg. Der Video-Art-Publikumspreis in Höhe von 500 Euro geht an Sven Johne mit „Sense Of Warmth“.

Kommende Highlights der zweiten Festivalwoche sind das Gastland Serbien mit dem Besuch von Regisseur Goran Paskaljević (2.-5.8.), das Gastland Südtirol, der Besuch des österreichischen Regisseurs Götz Spielmann (5.-7.8.) sowie die legendäre, bereits ausverkaufte Dampferfahrt auf dem Starnberger See mit Open-Air-Kino und drei Preisverleihungen (3.8.).

Jurybegründungen Horizonte-Filmpreis und Video-Art-Preis

Die Jurybegründung zu ALS DIE SONNE VOM HIMMEL FIEL, der auf dem FSFF als Süddeutsche Premiere lief, lautet: „Die Filmemacherin Aya Domenig schafft es, uns in Gesprächen mit den letzten verbliebenen Zeitzeugen Einblicke in die Grausamkeit der Geschehnisse zu geben, die von offizieller Seite in beiden Fällen bis heute geleugnet werden. Scham und Ehrverlust führten zu einem Schweigen und Verdrängen, auch auf Seiten der Bevölkerung." Hier die Jurybegründung in voller Länge: http://fsff.de/home/cm/fff-current-view-copy/view.html?cid=9638

Die Jurybegründung zu UN PAESE DI CALABRIA, der auf dem FSFF als Deutschlandpremiere zu sehen war, lautet: „Die Regisseurinnen Shu Aiello und Catherine Catella zeigen die menschliche Wärme, die unterschiedlichste Kulturen und Traditionen, sogar Glaubensrichtungen vereint. Die Regisseurinnen lassen Riace zu einem Vorbild für unbürokratische, pragmatische Integration werden, in dem Flüchtlinge bis heute als gleichwertige Mitbürger empfangen und gesehen werden. Das macht Hoffnung.“ Hier die Jurybegründung in voller Länge: http://fsff.de/home/cm/fff-current-view-copy/view.html?cid=9638

Im Wettbewerb „Video-Art-Film“ mit dem Thema „Das Fremde im Eigenen“ zeigten 19 Künstler aus acht Nationen ihre Arbeiten. Die fünfköpfige Jury zeichnete den israelischen Beitrag „Sabbath 2008“ von Nira Pereg mit folgender Begründung aus: „Die Künstlerin zeigt ein allwöchentliches Ritual, das den Unterschied zwischen 'wir hier' und Euch, den Anderen, den Fremden dort, im Stadtbild sichtbar werden lässt. An einer scheinbar beliebigen Jerusalemer Straßenkreuzung (in Wirklichkeit handelt es sich um den hochgradig konnotierten Tempelberg) fängt sie ein, wie Kinder und Erwachsene mit so geschäftiger wie selbstvergessener Inbrunst eine deutliche Grenze zwischen sich und andere Gläubige ziehen." Hier die Jurybegründung in voller Länge: http://fsff.de/home/cm/fff-current-view-copy/view.html?cid=9638

Der Preis ist dotiert mit 1.000 Euro, gestiftet von der Christoph und Stefan Kaske Stiftung. Der Publikumspreis geht an Sven Johne mit „Sense Of Warmth“, ein dokumentarisch anmutender Videokunstfilm. Der Preis ist dotiert mit 500 Euro, ebenfalls gestiftet von der Christoph und Stefan Kaske Stiftung.

Highlights der kommenden Tage: Serbien, Südtirol, Österreich, Dampferfahrt

Ein Blick auf die kommenden Tage verrät weitere Highlights: Eines der Gastländer ist Serbien. Goran Paskaljević, einer der bekanntesten Regisseure des Landes, zeigt vom 2.8. bis 5.8. auf dem FSFF persönlich seine Filme CABARET BALKAN, MIDWINTER NIGHT'S DREAM, DIE OPTIMISTEN und HONEYMOONS – sie sollte man genauso wenig verpassen wie die serbischen Beiträge in den verschiedenen Wettbewerben des Festivals.

Die Provinz Südtirol spielt als Ort für Produktionen, Filmfestivals und Kulturkino wieder eine wichtige Rolle. Zur Eröffnung der diesjährigen Gastland-Reihe stellen die beiden Autoren Renate Mumelter und Martin Kaufmann unterhaltsam und versetzt mit Filmauschnitten ihr Buch "Cinema. Film in Südtirol seit 1945" vor (4.8., 18 Uhr, Schlossberghalle Starnberg). Im Anschluss gibt es einen öffentlichen Empfang mit Südtiroler Spezialitäten, die Deutschlandpremiere von BRENNERO/BRENNER und den Alpenwestern DAS FINSTERE TAL.

Vom 5.8 bis 7.8. ist der österreichische Regisseur Götz Spielmann zu Besuch, der mit seinem Film REVANCHE 2008 Gewinner des Fünf Seen Filmpreises war. Ihm zu Ehren lädt das Österreichische Generalkonsulat München am 5.8. um 17.30 Uhr zum Empfang ins Breitwandkino Schloss Seefeld, im Anschluss ist Spielmanns Film ANTARES zu sehen. Das Fünf Seen Film Festival widmet dem österreichischen Filmemacher eine kleine Werkschau und setzt nach Karl Markovics im Jahr 2015 damit die Reihe der Regisseure aus unserem Nachbarland fort. >> Weitere Termine

Auf der legendären Dampferfahrt am 3.8. werden dieses Jahr gleich drei Preise verliehen: Dokumentarfilmpreis, Short-Plus-Award und der Kurzfilmpreis „Goldenes Glühwürmchen“. Die Dampferfahrt ist bereits ausverkauft.

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Ausverkaufte Vorstellungen

So viele ausverkaufte Vorstellungen gab es noch nie: Mehr als 7.000 Zuschauer zählte das Fünf Seen Filmfestival (27.7. - 7.8.2016) in den ersten fünf Tagen. Einer gelungenen Eröffnung folgten mitreißende Filme, ein vielseitiges Rahmenprogramm, spannende Gespräche und glückliche Besucher. Die Stargäste Doris Dörrie, Edgar Reitz, Heino Ferch, Florian David Fitz, Sebastian Schipper, Marie Noelle und Nicolette Krebitz begeisterten am ersten Wochenende mit ihren Geschichten und Filmen das Festivalpublikum.

Bei der ersten Preisverleihung in diesem Jahr zeichnete die fünfköpfige Horizonte-Jury „nach intensiven Diskussionen“ am Sonntagabend, 31.7.2016 in der Schlossberghalle Starnberg zwei gleichwertige Preisträger der Horizonte-Menschenrechte-Sektion aus: Die Schweizer Dokumentation ALS DIE SONNE VOM HIMMEL FIEL von Aya Domenig über die Folgen der Atombombenabwürfe in Hiroshima und die schweizerisch-französische Koproduktion UN PAESE DI CALABRIA von Catherine Catella und Shu Aiello über eine gelebte Utopie von Einheimischen und Flüchtlingen im Süden Italiens. Der Horizonte-Filmpreis ist dotiert mit 2.000 Euro. Heuer wird das Preisgeld geteilt, an jeden Preisträger gehen 1.000 Euro.

Gewinner des erstmals verliehenen Video-Art-Preises in Höhe von 1.000 Euro ist „Sabbath 2008“ von Nira Pereg. Der Video-Art-Publikumspreis in Höhe von 500 Euro geht an Sven Johne mit „Sense Of Warmth“.

Kommende Highlights der zweiten Festivalwoche sind das Gastland Serbien mit dem Besuch von Regisseur Goran Paskaljević (2.-5.8.), das Gastland Südtirol, der Besuch des österreichischen Regisseurs Götz Spielmann (5.-7.8.) sowie die legendäre, bereits ausverkaufte Dampferfahrt auf dem Starnberger See mit Open-Air-Kino und drei Preisverleihungen (3.8.).

Jurybegründungen Horizonte-Filmpreis und Video-Art-Preis

Die Jurybegründung zu ALS DIE SONNE VOM HIMMEL FIEL, der auf dem FSFF als Süddeutsche Premiere lief, lautet: „Die Filmemacherin Aya Domenig schafft es, uns in Gesprächen mit den letzten verbliebenen Zeitzeugen Einblicke in die Grausamkeit der Geschehnisse zu geben, die von offizieller Seite in beiden Fällen bis heute geleugnet werden. Scham und Ehrverlust führten zu einem Schweigen und Verdrängen, auch auf Seiten der Bevölkerung." Hier die Jurybegründung in voller Länge: http://fsff.de/home/cm/fff-current-view-copy/view.html?cid=9638

Die Jurybegründung zu UN PAESE DI CALABRIA, der auf dem FSFF als Deutschlandpremiere zu sehen war, lautet: „Die Regisseurinnen Shu Aiello und Catherine Catella zeigen die menschliche Wärme, die unterschiedlichste Kulturen und Traditionen, sogar Glaubensrichtungen vereint. Die Regisseurinnen lassen Riace zu einem Vorbild für unbürokratische, pragmatische Integration werden, in dem Flüchtlinge bis heute als gleichwertige Mitbürger empfangen und gesehen werden. Das macht Hoffnung.“ Hier die Jurybegründung in voller Länge: http://fsff.de/home/cm/fff-current-view-copy/view.html?cid=9638

Im Wettbewerb „Video-Art-Film“ mit dem Thema „Das Fremde im Eigenen“ zeigten 19 Künstler aus acht Nationen ihre Arbeiten. Die fünfköpfige Jury zeichnete den israelischen Beitrag „Sabbath 2008“ von Nira Pereg mit folgender Begründung aus: „Die Künstlerin zeigt ein allwöchentliches Ritual, das den Unterschied zwischen 'wir hier' und Euch, den Anderen, den Fremden dort, im Stadtbild sichtbar werden lässt. An einer scheinbar beliebigen Jerusalemer Straßenkreuzung (in Wirklichkeit handelt es sich um den hochgradig konnotierten Tempelberg) fängt sie ein, wie Kinder und Erwachsene mit so geschäftiger wie selbstvergessener Inbrunst eine deutliche Grenze zwischen sich und andere Gläubige ziehen." Hier die Jurybegründung in voller Länge: http://fsff.de/home/cm/fff-current-view-copy/view.html?cid=9638

Der Preis ist dotiert mit 1.000 Euro, gestiftet von der Christoph und Stefan Kaske Stiftung. Der Publikumspreis geht an Sven Johne mit „Sense Of Warmth“, ein dokumentarisch anmutender Videokunstfilm. Der Preis ist dotiert mit 500 Euro, ebenfalls gestiftet von der Christoph und Stefan Kaske Stiftung.

Highlights der kommenden Tage: Serbien, Südtirol, Österreich, Dampferfahrt

Ein Blick auf die kommenden Tage verrät weitere Highlights: Eines der Gastländer ist Serbien. Goran Paskaljević, einer der bekanntesten Regisseure des Landes, zeigt vom 2.8. bis 5.8. auf dem FSFF persönlich seine Filme CABARET BALKAN, MIDWINTER NIGHT'S DREAM, DIE OPTIMISTEN und HONEYMOONS – sie sollte man genauso wenig verpassen wie die serbischen Beiträge in den verschiedenen Wettbewerben des Festivals.

Die Provinz Südtirol spielt als Ort für Produktionen, Filmfestivals und Kulturkino wieder eine wichtige Rolle. Zur Eröffnung der diesjährigen Gastland-Reihe stellen die beiden Autoren Renate Mumelter und Martin Kaufmann unterhaltsam und versetzt mit Filmauschnitten ihr Buch "Cinema. Film in Südtirol seit 1945" vor (4.8., 18 Uhr, Schlossberghalle Starnberg). Im Anschluss gibt es einen öffentlichen Empfang mit Südtiroler Spezialitäten, die Deutschlandpremiere von BRENNERO/BRENNER und den Alpenwestern DAS FINSTERE TAL.

Vom 5.8 bis 7.8. ist der österreichische Regisseur Götz Spielmann zu Besuch, der mit seinem Film REVANCHE 2008 Gewinner des Fünf Seen Filmpreises war. Ihm zu Ehren lädt das Österreichische Generalkonsulat München am 5.8. um 17.30 Uhr zum Empfang ins Breitwandkino Schloss Seefeld, im Anschluss ist Spielmanns Film ANTARES zu sehen. Das Fünf Seen Film Festival widmet dem österreichischen Filmemacher eine kleine Werkschau und setzt nach Karl Markovics im Jahr 2015 damit die Reihe der Regisseure aus unserem Nachbarland fort. >> Weitere Termine

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