Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Asylbewerber verlassen Planegg – schweren Herzens
Notunterkunft in der Turnhalle am FLG wird aufgelöst
Die Notunterkunft in der Planegger Turnhalle am Feodor-Lynen-Gymnasium wird am morgigen 06.10.2015 aufgelöst. Die 200 Bewohner ziehen um in die Traglufthalle in Unterhaching. Der Helferkreis hat den Umzug für das LRA vorbereitet. So hat ein Spender 150 Koffer für die jungen Männer organisiert, damit sie ihre Habseligkeiten mitnehmen können. Den meisten Männern fällt der Abschied von Planegg schwer, da sie hier sehr freundlich aufgenommen wurden und bereits intensive soziale Kontakte entstanden sind.
Unter der Leitung von Sybille Dippel, pensionierte Lehrerin, wurden seit Juni über 10 Sprachkurse parallel angeboten – dies wäre ohne das Engagement zahlreicher Ehrenamtlicher nicht möglich gewesen und verdient höchste Anerkennung. Dadurch wurde es möglich, dass die Asylbewerber über die Sommermonate große Fortschritte beim Erlernen der deutschen Sprache machen konnten. „Deutsch lernen, möglichst schnell Arbeit finden und ein normales Leben führen, das ist es was unsere Jungs alle wollen„ berichtet der Helferkreis, der viele seiner Schützlinge nur schwer ziehen lässt.
In den letzten Monaten hatte der Helferkreis die umfassende Betreuung der Asylbewerber vor Ort in der Turnhalle übernommen. Dies war vor allem deshalb eine große Herausforderung, da von Seiten des Landratsamtes kaum professionelle Unterstützung geleistet werden konnte. Dank des Einsatzes, speziell der Hallenbetreuung vor Ort, ist es dennoch gelungen die vielfältigen Aufgaben zu bewältigen.
Der Helferkreis übernahm Aufgaben unterschiedlichster Art. Dr. Rainer Wöhrle organisierte eine ehrenamtliche ärztliche Betreuung vor Ort, das Spendenteam kümmerte sich um die gerechte Verteilung der zahlreichen Spenden, Fahrräder wurden organisiert und dank der tatkräftigen Mitwirkung der Schrauberhütte repariert, gewartet und registriert. Ein großes Aufgabengebiet war darüber hinaus das Dolmetschen in unterschiedlichen Sprachen und die Begleitung zu Fachärzten, Behörden und Ämtern. Mit den Vereinen und der Bevölkerung wurden zahlreiche sportliche Aktivitäten organisiert – eine nicht zu unterschätzende positive Unterstützung für die jungen Männer, um dem täglichen Nichtstun zu entkommen.
Durch das große ehrenamtliche Engagement des gesamten Helferkreises ist es - bis auf kleinere Zwischenfälle in der Anfangszeit - gelungen, ein friedliches Miteinander unter den Bewohnern aus 20 verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Religionen aufzubauen und auch gute persönliche Beziehungen zu den Männern herzustellen.
Asylbewerber verlassen Planegg – schweren Herzens
Notunterkunft in der Turnhalle am FLG wird aufgelöst
Die Notunterkunft in der Planegger Turnhalle am Feodor-Lynen-Gymnasium wird am morgigen 06.10.2015 aufgelöst. Die 200 Bewohner ziehen um in die Traglufthalle in Unterhaching. Der Helferkreis hat den Umzug für das LRA vorbereitet. So hat ein Spender 150 Koffer für die jungen Männer organisiert, damit sie ihre Habseligkeiten mitnehmen können. Den meisten Männern fällt der Abschied von Planegg schwer, da sie hier sehr freundlich aufgenommen wurden und bereits intensive soziale Kontakte entstanden sind.
Unter der Leitung von Sybille Dippel, pensionierte Lehrerin, wurden seit Juni über 10 Sprachkurse parallel angeboten – dies wäre ohne das Engagement zahlreicher Ehrenamtlicher nicht möglich gewesen und verdient höchste Anerkennung. Dadurch wurde es möglich, dass die Asylbewerber über die Sommermonate große Fortschritte beim Erlernen der deutschen Sprache machen konnten. „Deutsch lernen, möglichst schnell Arbeit finden und ein normales Leben führen, das ist es was unsere Jungs alle wollen„ berichtet der Helferkreis, der viele seiner Schützlinge nur schwer ziehen lässt.
In den letzten Monaten hatte der Helferkreis die umfassende Betreuung der Asylbewerber vor Ort in der Turnhalle übernommen. Dies war vor allem deshalb eine große Herausforderung, da von Seiten des Landratsamtes kaum professionelle Unterstützung geleistet werden konnte. Dank des Einsatzes, speziell der Hallenbetreuung vor Ort, ist es dennoch gelungen die vielfältigen Aufgaben zu bewältigen.
Der Helferkreis übernahm Aufgaben unterschiedlichster Art. Dr. Rainer Wöhrle organisierte eine ehrenamtliche ärztliche Betreuung vor Ort, das Spendenteam kümmerte sich um die gerechte Verteilung der zahlreichen Spenden, Fahrräder wurden organisiert und dank der tatkräftigen Mitwirkung der Schrauberhütte repariert, gewartet und registriert. Ein großes Aufgabengebiet war darüber hinaus das Dolmetschen in unterschiedlichen Sprachen und die Begleitung zu Fachärzten, Behörden und Ämtern. Mit den Vereinen und der Bevölkerung wurden zahlreiche sportliche Aktivitäten organisiert – eine nicht zu unterschätzende positive Unterstützung für die jungen Männer, um dem täglichen Nichtstun zu entkommen.
Durch das große ehrenamtliche Engagement des gesamten Helferkreises ist es - bis auf kleinere Zwischenfälle in der Anfangszeit - gelungen, ein friedliches Miteinander unter den Bewohnern aus 20 verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Religionen aufzubauen und auch gute persönliche Beziehungen zu den Männern herzustellen.
Asylbewerber verlassen Planegg – schweren Herzens
Notunterkunft in der Turnhalle am FLG wird aufgelöst
Die Notunterkunft in der Planegger Turnhalle am Feodor-Lynen-Gymnasium wird am morgigen 06.10.2015 aufgelöst. Die 200 Bewohner ziehen um in die Traglufthalle in Unterhaching. Der Helferkreis hat den Umzug für das LRA vorbereitet. So hat ein Spender 150 Koffer für die jungen Männer organisiert, damit sie ihre Habseligkeiten mitnehmen können. Den meisten Männern fällt der Abschied von Planegg schwer, da sie hier sehr freundlich aufgenommen wurden und bereits intensive soziale Kontakte entstanden sind.
Unter der Leitung von Sybille Dippel, pensionierte Lehrerin, wurden seit Juni über 10 Sprachkurse parallel angeboten – dies wäre ohne das Engagement zahlreicher Ehrenamtlicher nicht möglich gewesen und verdient höchste Anerkennung. Dadurch wurde es möglich, dass die Asylbewerber über die Sommermonate große Fortschritte beim Erlernen der deutschen Sprache machen konnten. „Deutsch lernen, möglichst schnell Arbeit finden und ein normales Leben führen, das ist es was unsere Jungs alle wollen„ berichtet der Helferkreis, der viele seiner Schützlinge nur schwer ziehen lässt.
In den letzten Monaten hatte der Helferkreis die umfassende Betreuung der Asylbewerber vor Ort in der Turnhalle übernommen. Dies war vor allem deshalb eine große Herausforderung, da von Seiten des Landratsamtes kaum professionelle Unterstützung geleistet werden konnte. Dank des Einsatzes, speziell der Hallenbetreuung vor Ort, ist es dennoch gelungen die vielfältigen Aufgaben zu bewältigen.
Der Helferkreis übernahm Aufgaben unterschiedlichster Art. Dr. Rainer Wöhrle organisierte eine ehrenamtliche ärztliche Betreuung vor Ort, das Spendenteam kümmerte sich um die gerechte Verteilung der zahlreichen Spenden, Fahrräder wurden organisiert und dank der tatkräftigen Mitwirkung der Schrauberhütte repariert, gewartet und registriert. Ein großes Aufgabengebiet war darüber hinaus das Dolmetschen in unterschiedlichen Sprachen und die Begleitung zu Fachärzten, Behörden und Ämtern. Mit den Vereinen und der Bevölkerung wurden zahlreiche sportliche Aktivitäten organisiert – eine nicht zu unterschätzende positive Unterstützung für die jungen Männer, um dem täglichen Nichtstun zu entkommen.
Durch das große ehrenamtliche Engagement des gesamten Helferkreises ist es - bis auf kleinere Zwischenfälle in der Anfangszeit - gelungen, ein friedliches Miteinander unter den Bewohnern aus 20 verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Religionen aufzubauen und auch gute persönliche Beziehungen zu den Männern herzustellen.