Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Antrag der Fraktion Grüne/Unabhängige Liste
ANTRAG Die Fraktion Grüne/Unabhängige Liste beantragt v o r jeder weiteren Beschlussfassung bezüglich der sogenannten „Entlastungsstraße“
- Gespräche mit der Gemeinde Planegg bezüglich der Planung zu führen (Vorschlag z.B. die Bürgermeisterin mit dem Planegger Bürgermeister und die Fraktionsvorsitzenden beider Gemeinden).
- eine schriftliche Stellungnahme der Autobahndirektion, in der sie erläutert, unter welchen Voraussetzungen sie der zweiten Ausfahrt zustimmen wird
- die Beauftragung einer weiteren verkehrstechnischen Untersuchung, in der ein ganzheitlicher Planungsansatz verfolgt wird, d.h., bei dem neben dem Autoverkehr auch Alternativen und Ausbaumöglichkeiten im Bereich des ÖPNV und des Radverkehrs bezüglich ihrer Entlastungsfunktionen geprüft werden.
Begründung und Verfahrensvorschlag:
Die uns vorliegende Verkehrsuntersuchung untersuchte ausschließlich die Verbes- serungsmöglichkeiten für den Motorisierter Individualverkehr mit dem Ergebnis, dass eine neue Umgehungsstraße /Entlastungsstraße mit einem zusätzlichen Autobahnanschluss, der jedoch größere Flächen eines angrenzenden Bannwaldes geopfert werden müssten, die Lösung wäre.
Dadurch wird jedoch zusätzlich induzierter Verkehr erzeugt, d.h. bisherige Nutzer des ÖPNV würden aufs Auto umsteigen. Demgegenüber lässt die Untersuchung den ÖPNV völlig außer acht. So sind z.B. die neuen Buslinien zu beiden Schnellbahnstationen und nach Pasing mit dem 10 min Takt zur U-Bahn noch nicht berücksichtigt. Auch die geplante Verlängerung der U-Bahn bis Martinsried und die damit verbesserten Anschlussmöglichkeiten für Gräfelfing müssen mitbedacht werden.
Angesichts der Entwicklung des verkehrsbedingten CO2 Ausstoßes in Deutschland und der Beschlüsse von Paris zur Begrenzung des Temperaturanstiegs auf unter 2 K halten wir einen weiteren ungebremsten Ausbau des Straßennetzes in unserer Gemeinde für nicht zielführend.
Daher ist eine neue und ganzheitliche Verkehrsuntersuchung, die oben genannten Gespräche mit der Gemeinde Planegg und die Aussagen der Autobahndirektion vor einer weiteren Beschlussfassung zum Thema „Entlastungsstraße“ dringend erforderlich.
Fraktion GRÜNE/Unabhängige Liste
Antrag der Fraktion Grüne/Unabhängige Liste
ANTRAG Die Fraktion Grüne/Unabhängige Liste beantragt v o r jeder weiteren Beschlussfassung bezüglich der sogenannten „Entlastungsstraße“
- Gespräche mit der Gemeinde Planegg bezüglich der Planung zu führen (Vorschlag z.B. die Bürgermeisterin mit dem Planegger Bürgermeister und die Fraktionsvorsitzenden beider Gemeinden).
- eine schriftliche Stellungnahme der Autobahndirektion, in der sie erläutert, unter welchen Voraussetzungen sie der zweiten Ausfahrt zustimmen wird
- die Beauftragung einer weiteren verkehrstechnischen Untersuchung, in der ein ganzheitlicher Planungsansatz verfolgt wird, d.h., bei dem neben dem Autoverkehr auch Alternativen und Ausbaumöglichkeiten im Bereich des ÖPNV und des Radverkehrs bezüglich ihrer Entlastungsfunktionen geprüft werden.
Begründung und Verfahrensvorschlag:
Die uns vorliegende Verkehrsuntersuchung untersuchte ausschließlich die Verbes- serungsmöglichkeiten für den Motorisierter Individualverkehr mit dem Ergebnis, dass eine neue Umgehungsstraße /Entlastungsstraße mit einem zusätzlichen Autobahnanschluss, der jedoch größere Flächen eines angrenzenden Bannwaldes geopfert werden müssten, die Lösung wäre.
Dadurch wird jedoch zusätzlich induzierter Verkehr erzeugt, d.h. bisherige Nutzer des ÖPNV würden aufs Auto umsteigen. Demgegenüber lässt die Untersuchung den ÖPNV völlig außer acht. So sind z.B. die neuen Buslinien zu beiden Schnellbahnstationen und nach Pasing mit dem 10 min Takt zur U-Bahn noch nicht berücksichtigt. Auch die geplante Verlängerung der U-Bahn bis Martinsried und die damit verbesserten Anschlussmöglichkeiten für Gräfelfing müssen mitbedacht werden.
Angesichts der Entwicklung des verkehrsbedingten CO2 Ausstoßes in Deutschland und der Beschlüsse von Paris zur Begrenzung des Temperaturanstiegs auf unter 2 K halten wir einen weiteren ungebremsten Ausbau des Straßennetzes in unserer Gemeinde für nicht zielführend.
Daher ist eine neue und ganzheitliche Verkehrsuntersuchung, die oben genannten Gespräche mit der Gemeinde Planegg und die Aussagen der Autobahndirektion vor einer weiteren Beschlussfassung zum Thema „Entlastungsstraße“ dringend erforderlich.
Fraktion GRÜNE/Unabhängige Liste
Antrag der Fraktion Grüne/Unabhängige Liste
ANTRAG Die Fraktion Grüne/Unabhängige Liste beantragt v o r jeder weiteren Beschlussfassung bezüglich der sogenannten „Entlastungsstraße“
- Gespräche mit der Gemeinde Planegg bezüglich der Planung zu führen (Vorschlag z.B. die Bürgermeisterin mit dem Planegger Bürgermeister und die Fraktionsvorsitzenden beider Gemeinden).
- eine schriftliche Stellungnahme der Autobahndirektion, in der sie erläutert, unter welchen Voraussetzungen sie der zweiten Ausfahrt zustimmen wird
- die Beauftragung einer weiteren verkehrstechnischen Untersuchung, in der ein ganzheitlicher Planungsansatz verfolgt wird, d.h., bei dem neben dem Autoverkehr auch Alternativen und Ausbaumöglichkeiten im Bereich des ÖPNV und des Radverkehrs bezüglich ihrer Entlastungsfunktionen geprüft werden.
Begründung und Verfahrensvorschlag:
Die uns vorliegende Verkehrsuntersuchung untersuchte ausschließlich die Verbes- serungsmöglichkeiten für den Motorisierter Individualverkehr mit dem Ergebnis, dass eine neue Umgehungsstraße /Entlastungsstraße mit einem zusätzlichen Autobahnanschluss, der jedoch größere Flächen eines angrenzenden Bannwaldes geopfert werden müssten, die Lösung wäre.
Dadurch wird jedoch zusätzlich induzierter Verkehr erzeugt, d.h. bisherige Nutzer des ÖPNV würden aufs Auto umsteigen. Demgegenüber lässt die Untersuchung den ÖPNV völlig außer acht. So sind z.B. die neuen Buslinien zu beiden Schnellbahnstationen und nach Pasing mit dem 10 min Takt zur U-Bahn noch nicht berücksichtigt. Auch die geplante Verlängerung der U-Bahn bis Martinsried und die damit verbesserten Anschlussmöglichkeiten für Gräfelfing müssen mitbedacht werden.
Angesichts der Entwicklung des verkehrsbedingten CO2 Ausstoßes in Deutschland und der Beschlüsse von Paris zur Begrenzung des Temperaturanstiegs auf unter 2 K halten wir einen weiteren ungebremsten Ausbau des Straßennetzes in unserer Gemeinde für nicht zielführend.
Daher ist eine neue und ganzheitliche Verkehrsuntersuchung, die oben genannten Gespräche mit der Gemeinde Planegg und die Aussagen der Autobahndirektion vor einer weiteren Beschlussfassung zum Thema „Entlastungsstraße“ dringend erforderlich.
Fraktion GRÜNE/Unabhängige Liste