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Bildung | | von FEO
Die  Schüler der AG Politik und Zeitgeschichte der 11. Klasse des Feodor-Lynnen-Gymnasium im Parlamentsviertel in Brüssel (Foto: FEO)
Die Schüler der AG Politik und Zeitgeschichte der 11. Klasse des Feodor-Lynnen-Gymnasium im Parlamentsviertel in Brüssel (Foto: FEO)

Politische Bildung am FEO „Use your Vote!“

Bericht der Erasmus-Reise zur politischen Bildung nach Belgien unter dem Motto „Use your Vote!“ von FEO-Schülern

Die Europäische Union fördert internationale Schulkontakte und Maßnahmen politischer Bildung in Europa. Ziel ist ein Netzwerk, das die Kenntnisse über die europäischen Institutionen und die Bildung in anderen Unionsstaaten verbessert.

11 FLG-Schülerinnen und Schülern der AG Politik und Zeitgeschichte der 11. Klasse am Feodor-Lynnen-Gymnasium nahmen an der Erasmus-Reise teil. Die Gruppe besichtigte das Europäische Parlament, das Museum für Europäische Geschichte, die Studentenstadt Gent und eine Partnerschule in Eeklo. Anlass war die Europäische Jugendwoche 15.-19.4.2024, die öffentliche Aufmerksamkeit für die kommende Wahl gerieren soll.

Unterschiede

Die Wahl zum Europäischen Parlament wird nach Landesrecht vollzogen, zur Wahl stehen die nationalen Parteien. Belgien hat, ebenso wie Deutschland, das Wahlalter auf 16 herabgesetzt. Aber es gibt Unterschiede: In Belgien herrscht Wahlplicht, wer nicht wählt riskiert ein Ordnungsgeld. Deshalb denkt auch so mancher Schüler daran, den Wahlzettel ganz leer abzugeben – manch einer fühlt sich vom Gewicht der Wahlentscheidung überfordert.

In Deutschland geht, wer so denkt, dann eben nicht zur Wahl. Beide Entscheidungen schwächen die Demokratie. „Wir haben alle so lange gekämpft, bis endlich alle das Recht zur Wahl hatten“, so die belgische Lehrerin, die in ihrem Unterricht Aufklärungsarbeit leistet. An diesem Tag, Donnerstag 18.4.24, ist ein Info-Mobil an der Schule in Eeklo, um die Wahlzettel zu erklären und über die zugelassenen Parteien zu informieren. Die Belgier machen auf dem Wahlzettel kein Kreuz, sondern füllen den Kreis neben der Partei oder dem Kandidaten aus.

Allein schon der Blick aus Brüssel, auf den Parlamentssaal verändert die Perspektive und weitet den Blick, wie die Kommentare der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler zeigen.

Feedback der Schülerinnen und Schüler

Diskussionsrunde vor dem Gymnasiums in Eeklo (Foto: FEO)
Diskussionsrunde vor dem Gymnasiums in Eeklo (Foto: FEO)

Lorenz Morelli: Der Austausch mit den Schülern hat mir besonders gut gefallen. Vor allem der Diskurs über Europapolitik war sehr interessant.

Rebecca Karl: Ich konnte viel über die Kultur der Belgier lernen, wie z.B. durfte ich einen tollen Einblick in die Schulsysteme derer mitnehmen und mich darüber auch mit den Schülern vor Ort austauschen.

Chucki Nguyen: Der Besuch im Europa Parlament in Brüssel hat mir sehr gefallen, aber auch der Tag mit den Gastschülern, vor allem die Führung durch deren Schule.

Niklas Gaschin: Die Fahrt nach Belgien hat mir sehr viele neue Eindrücke verschafft, vor allem im Bereich Europäische Union und Kultur. Der Besuch des Gymnasiums in Eeklo war eine tolle Erfahrung, da man sonst nie einen Einblick in das Leben der Gleichaltrigen in anderen Ländern hat.

Lukas Jenatschek: Meiner Meinung nach war die Erasmusfahrt nach Belgien eine tolle Erfahrung, dabei konnte ich viele neue Fakten über die Kultur, die Geschichte und das Schulsystem in Belgien erfahren. Die Museen, sowie der Besuch der Schule war sehr interessant und ist für kommende Jahrgänge sehr empfehlenswert.

Letizia Hinz: Belgien hat mir sehr gefallen, vor allem die Architektur in Brüssel und Gent. Der Tag mit den belgischen Schülern hat auch sehr Spaß gemacht, weil man die verschiedenen Kulturen und Schulsysteme auf diese Weise noch besser kennenlernen konnte.

Yasemin Gölgeci: Mir hat Belgien sehr gut gefallen, vor allem hat mich die Architektur sehr beeindruckt. Wir haben in den fünf Tagen eine Menge gesehen und gelernt. Am meisten hat mir der Besuch mit der Schule gefallen.

Paulina Hammerschmidt: Es war sehr interessant und ich werde mich definitiv noch lange daran erinnern. Am besten hat mir der Besuch der Schule und die gemeinsame Zeit mit der Gruppe gefallen. Das Essen war auch zum Teil anders als bei uns in München, diese neuen Eindrücke haben mir auch gut gefallen. Ich würde so eine Fahrt gerne nochmal machen, und jedem der sich für andere Länder und ihre Politik sowie Kultur interessiert wärmstens weiterempfehlen.

Quelle: Feodor-Lynnen-Gymnasium

Erasmus+

(aus Wikipedia)

Im Bereich Schulbildung (=Allgemeinbildung) unterstützt Erasmus+ grenzüberschreitende Kooperationen zwischen Schulen, Kindergärten und anderen Bildungseinrichtungen. Gefördert werden europaweite Mobilitäten von Schülern, Lehrkräften und Pädagogen sowie von allgemeinem Kindergarten- und Schulpersonal. Diese Auslandsaufenthalte erfolgen immer über eine entsendende Institution. Schulen und Kindergärten können über eine Akkreditierung oder im Rahmen von kurzfristigen Projekten an Erasmus+ teilnehmen.

Erasmus+ Kooperationspartnerschaften widmen sich über einen längeren Zeitraum einem selbstgewählten Thema. Sie unterstützen Entwicklung, Transfer und Implementierung innovativer Praktiken ebenso wie gemeinsame Initiativen zur Förderung von Zusammenarbeit, Peer Learning und Erfahrungsaustausch auf europäischer Ebene.

Möglich sind auch kleinere Partnerschaften mit kürzeren Laufzeiten, kleineren Förderbeträgen und geringerem Verwaltungsaufwand sowie virtuelle Projekte zwischen Schulen und Kindergärten im Rahmen von eTwinning. Die Online-Plattform ermöglicht Schulen und Kindergärten grenzüberschreitende Online-Projekte und fördert die nationale und internationale Vernetzung von Pädagogen mittels europäischer Fortbildungen und Konferenzen. Jean-Monet-Aktionen fördern die Lehre und das Unterrichten von EU-bezogenen Themen an Schulen und Bildungseinrichtungen.

Ziel des Programmbereichs Schulbildung ist es, die Zusammenarbeit von Schulen aller Schulstufen und Schulformen innerhalb der Europäischen Union sowie die Mobilität von Schülern und Lehrkräften zu fördern. Teilnehmen können alle, die am Bildungsprozess von der Vorschule bis zum Ende des Sekundarbereichs II mitwirken. Außerdem bietet Erasmus+ Lehrkräften aller Schularten die Möglichkeit, sich auf der eTwinning Plattform miteinander zu vernetzen und gemeinsam internationale Onlineprojekte in einem virtuellen Klassenzimmer durchzuführen. In Deutschland wird der Programmbereich von Nationalen Agentur Erasmus+ Schulbildung im Pädagogischen Austauschdienst umgesetzt, in Österreich von der OeAD-GmbH.

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Die  Schüler der AG Politik und Zeitgeschichte der 11. Klasse des Feodor-Lynnen-Gymnasium im Parlamentsviertel in Brüssel (Foto: FEO)
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Politische Bildung am FEO „Use your Vote!“

Bericht der Erasmus-Reise zur politischen Bildung nach Belgien unter dem Motto „Use your Vote!“ von FEO-Schülern

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Die Europäische Union fördert internationale Schulkontakte und Maßnahmen politischer Bildung in Europa. Ziel ist ein Netzwerk, das die Kenntnisse über die europäischen Institutionen und die Bildung in anderen Unionsstaaten verbessert.

11 FLG-Schülerinnen und Schülern der AG Politik und Zeitgeschichte der 11. Klasse am Feodor-Lynnen-Gymnasium nahmen an der Erasmus-Reise teil. Die Gruppe besichtigte das Europäische Parlament, das Museum für Europäische Geschichte, die Studentenstadt Gent und eine Partnerschule in Eeklo. Anlass war die Europäische Jugendwoche 15.-19.4.2024, die öffentliche Aufmerksamkeit für die kommende Wahl gerieren soll.

Unterschiede

Die Wahl zum Europäischen Parlament wird nach Landesrecht vollzogen, zur Wahl stehen die nationalen Parteien. Belgien hat, ebenso wie Deutschland, das Wahlalter auf 16 herabgesetzt. Aber es gibt Unterschiede: In Belgien herrscht Wahlplicht, wer nicht wählt riskiert ein Ordnungsgeld. Deshalb denkt auch so mancher Schüler daran, den Wahlzettel ganz leer abzugeben – manch einer fühlt sich vom Gewicht der Wahlentscheidung überfordert.

In Deutschland geht, wer so denkt, dann eben nicht zur Wahl. Beide Entscheidungen schwächen die Demokratie. „Wir haben alle so lange gekämpft, bis endlich alle das Recht zur Wahl hatten“, so die belgische Lehrerin, die in ihrem Unterricht Aufklärungsarbeit leistet. An diesem Tag, Donnerstag 18.4.24, ist ein Info-Mobil an der Schule in Eeklo, um die Wahlzettel zu erklären und über die zugelassenen Parteien zu informieren. Die Belgier machen auf dem Wahlzettel kein Kreuz, sondern füllen den Kreis neben der Partei oder dem Kandidaten aus.

Allein schon der Blick aus Brüssel, auf den Parlamentssaal verändert die Perspektive und weitet den Blick, wie die Kommentare der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler zeigen.

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Diskussionsrunde vor dem Gymnasiums in Eeklo (Foto: FEO)
Diskussionsrunde vor dem Gymnasiums in Eeklo (Foto: FEO)

Lorenz Morelli: Der Austausch mit den Schülern hat mir besonders gut gefallen. Vor allem der Diskurs über Europapolitik war sehr interessant.

Rebecca Karl: Ich konnte viel über die Kultur der Belgier lernen, wie z.B. durfte ich einen tollen Einblick in die Schulsysteme derer mitnehmen und mich darüber auch mit den Schülern vor Ort austauschen.

Chucki Nguyen: Der Besuch im Europa Parlament in Brüssel hat mir sehr gefallen, aber auch der Tag mit den Gastschülern, vor allem die Führung durch deren Schule.

Niklas Gaschin: Die Fahrt nach Belgien hat mir sehr viele neue Eindrücke verschafft, vor allem im Bereich Europäische Union und Kultur. Der Besuch des Gymnasiums in Eeklo war eine tolle Erfahrung, da man sonst nie einen Einblick in das Leben der Gleichaltrigen in anderen Ländern hat.

Lukas Jenatschek: Meiner Meinung nach war die Erasmusfahrt nach Belgien eine tolle Erfahrung, dabei konnte ich viele neue Fakten über die Kultur, die Geschichte und das Schulsystem in Belgien erfahren. Die Museen, sowie der Besuch der Schule war sehr interessant und ist für kommende Jahrgänge sehr empfehlenswert.

Letizia Hinz: Belgien hat mir sehr gefallen, vor allem die Architektur in Brüssel und Gent. Der Tag mit den belgischen Schülern hat auch sehr Spaß gemacht, weil man die verschiedenen Kulturen und Schulsysteme auf diese Weise noch besser kennenlernen konnte.

Yasemin Gölgeci: Mir hat Belgien sehr gut gefallen, vor allem hat mich die Architektur sehr beeindruckt. Wir haben in den fünf Tagen eine Menge gesehen und gelernt. Am meisten hat mir der Besuch mit der Schule gefallen.

Paulina Hammerschmidt: Es war sehr interessant und ich werde mich definitiv noch lange daran erinnern. Am besten hat mir der Besuch der Schule und die gemeinsame Zeit mit der Gruppe gefallen. Das Essen war auch zum Teil anders als bei uns in München, diese neuen Eindrücke haben mir auch gut gefallen. Ich würde so eine Fahrt gerne nochmal machen, und jedem der sich für andere Länder und ihre Politik sowie Kultur interessiert wärmstens weiterempfehlen.

Quelle: Feodor-Lynnen-Gymnasium

Erasmus+

(aus Wikipedia)

Im Bereich Schulbildung (=Allgemeinbildung) unterstützt Erasmus+ grenzüberschreitende Kooperationen zwischen Schulen, Kindergärten und anderen Bildungseinrichtungen. Gefördert werden europaweite Mobilitäten von Schülern, Lehrkräften und Pädagogen sowie von allgemeinem Kindergarten- und Schulpersonal. Diese Auslandsaufenthalte erfolgen immer über eine entsendende Institution. Schulen und Kindergärten können über eine Akkreditierung oder im Rahmen von kurzfristigen Projekten an Erasmus+ teilnehmen.

Erasmus+ Kooperationspartnerschaften widmen sich über einen längeren Zeitraum einem selbstgewählten Thema. Sie unterstützen Entwicklung, Transfer und Implementierung innovativer Praktiken ebenso wie gemeinsame Initiativen zur Förderung von Zusammenarbeit, Peer Learning und Erfahrungsaustausch auf europäischer Ebene.

Möglich sind auch kleinere Partnerschaften mit kürzeren Laufzeiten, kleineren Förderbeträgen und geringerem Verwaltungsaufwand sowie virtuelle Projekte zwischen Schulen und Kindergärten im Rahmen von eTwinning. Die Online-Plattform ermöglicht Schulen und Kindergärten grenzüberschreitende Online-Projekte und fördert die nationale und internationale Vernetzung von Pädagogen mittels europäischer Fortbildungen und Konferenzen. Jean-Monet-Aktionen fördern die Lehre und das Unterrichten von EU-bezogenen Themen an Schulen und Bildungseinrichtungen.

Ziel des Programmbereichs Schulbildung ist es, die Zusammenarbeit von Schulen aller Schulstufen und Schulformen innerhalb der Europäischen Union sowie die Mobilität von Schülern und Lehrkräften zu fördern. Teilnehmen können alle, die am Bildungsprozess von der Vorschule bis zum Ende des Sekundarbereichs II mitwirken. Außerdem bietet Erasmus+ Lehrkräften aller Schularten die Möglichkeit, sich auf der eTwinning Plattform miteinander zu vernetzen und gemeinsam internationale Onlineprojekte in einem virtuellen Klassenzimmer durchzuführen. In Deutschland wird der Programmbereich von Nationalen Agentur Erasmus+ Schulbildung im Pädagogischen Austauschdienst umgesetzt, in Österreich von der OeAD-GmbH.

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