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Sport | | von ESC
2021 war die Welt noch in Ordnung und die Damen des ESC Planegg wurden zum wiederholten Mal Deutscher Meister (ESC Planegg)
2021 war die Welt noch in Ordnung und die Damen des ESC Planegg wurden zum wiederholten Mal Deutscher Meister (ESC Planegg)

ESC Planegg zieht sich aus Bundesliga zurück

ESC Planegg-Würmtal e. V. beantragt keine Lizenz für die Frauen-Eishockey-Bundesliga (DFEL) Saison 2024/25

Das Ende einer 30-jährigen Ära.

Deutscher Rekordmeister zieht sich nach 30 Jahren aus der Frauen-Eishockey-Bundesliga (DFEL) zurück. Ende einer 30-jährigen Ära mit 15 nationalen und internationalen Titeln


Der ESC Planegg-Würmtal e. V. (Planegg Penguins) wird für die kommende Frauen-Eishockey-Bundesliga Saison 2024/25 keine Lizenz beim Deutschen Eishockey-Bund e. V. beantragen. Damit zieht sich der deutsche Rekordmeister des Frauen-Eishockey nach 30 Jahren freiwillig aus dem Spielbetrieb zurück.

Nach langen Überlegungen, intensiven Beratungen und weiterführenden Gesprächen ist die Vorstandschaft zu dem Entschluss gelangt, sich aus der Frauen-Eishockey-Bundesliga zurückzuziehen. Die Verantwortlichen erachten es als nicht möglich ist, weiterhin den notwendigen Rahmen für einen geregelten, perspektivisch erfolgreichen Spielbetrieb mit sportlich konkurrenzfähigem Kader in der DFEL ohne heimisches Stadion und Umfeld zu organisieren.

Nicht leichtgefallen

„Diese Entscheidung ist uns bei weitem nicht leichtgefallen. Es endet eine sehr erfolgreiche Ära im deutschen Frauen-Eishockey“, erklärt Kevin Wüst, Präsident des ESC Planegg-Würmtal e. V. mit Bedauern und führt weiter aus: „Die Situation ohne die bestehende Infrastruktur eines heimischen Stadions und des sich daraus ergebenden Umfelds an Partnern, Sponsoren und ehrenamtlichen Helfern, lässt derzeit keinen anderen Entschluss zu.“

Seit über 30 Jahren spielt der ESC Planegg-Würmtal e. V. in der höchsten deutschen Spielklasse ohne ein heimisches Stadion. „Diese einzigartige Begebenheit stellt uns als Verein von Jahr zu Jahr vor immer noch größere Herausforderungen“, sagt Kevin Wüst. „Auch bei unseren vermeintlichen Heimspielen sind wir Gast.“

Die Organisation eines geregelten Spielbetriebs unter diesen Umständen bedeutet neben einer großen Abhängigkeit gegenüber Dritten vor allem für alle Beteiligten einen enorm hohen organisatorischen wie auch zeitlichen Mehraufwand. Darüber hinaus stellt diese Begebenheit den Verein seit jeher vor große Herausforderungen, sei es bei der Ermöglichung einer aussichtsreichen Jugendarbeit oder bei der Findung und Bindung von heimischen Partnern und Sponsoren, ehrenamtlichen Helfern sowie Zuschauern und Fans.

Beeindruckende Bilanz

Trotz diesen herausfordernden Rahmenbedingungen hat der ESC Planegg-Würmtal e. V. eine beeindruckende sportliche Bilanz vorzuweisen. In den Jahren von 1994 bis 2024 wurde der ESC Planegg-Würmtal e. V. insgesamt 8-mal Deutscher Meister, 7-mal Deutscher Vizemeister, 4-mal Pokalsieger sowie 6-mal Vize-Pokalsieger. Auf internationaler Bühne gewann der ESC Planegg-Würmtal e. V. in der Saison 2009/10 Elite Women’s Hockey League (EWHL), wurde 2-mal den EWHL Super Cup Sieger und belegte Platz vier beim IIHF European Women Champions Cup.

„Viel mehr haben wir es mit unserer Philosophie geschafft, vor allem jungen Spielerinnen eine Möglichkeit und aussichtsreiche Perspektive zugeben, neben den bestehenden ‚Jungs-Mannschaften‘ hochklassiges Frauen-Eishockey zu spielen“, erklärt Michael Lehmann, Vorstand Sport des ESC Planegg-Würmtal e. V., den bestehenden sportlichen Ansatz des Vereins. Seit Gründung haben mehr als 164 Spielerinnen, darunter rund 63 A-Nationalspielerinnen, für den ESC Planegg-Würmtal e. V. gespielt. „Wir haben es trotz unserer schwierigen Bedingungen immer geschafft, unseren Spielerinnen ein gutes sportliches Umfeld zur persönlichen Weiterentwicklung zu ermöglichen. Dies hat über die Jahre aber auch sehr viel Kraft und Zeit beansprucht“, führt Michael Lehmann weiter aus.

Mit viel Aufwand und Fleiß haben alle Beteiligte des ESC Planegg-Würmtal e. V. es über viele Jahre hinweg geschafft, der für eine stetige Weiterentwicklung des Vereins fehlenden Heimspielstätte in Planegg zu trotzen. „Über Jahrzehnte hinweg haben wir erreicht, die Herzen all unserer Spielerinnen für Planegg und den Verein schlagen zu lassen“, sagt Kevin Wüst. „Wir sind stolz darauf, die Gemeinde Planegg national und international sehr würdig vertreten zu haben. Unser Dank richtet sich an alle die, die mit ihrem Engagement und ihrer Leidenschaft über all die Jahre dazu beigetragen haben.“

Der ESC Planegg-Würmtal e. V. bedankt sich an dieser Stelle für die allzeit gute Zusammenarbeit bei allen bisherigen Spiel- und Trainingsstätten ERSC Ottobrunn e. V., EHC Klostersee e. V., EC Bad Tölz e. V. und TEV Miesbach e. V. sowie für die jahrelange gute Zusammenarbeit und Unterstützung beim Deutschen Eishockey-Bund e. V..

Des Weiteren bedankt sich der ESC Planegg-Würmtal e. V. bei der Gemeinde Planegg sowie allen Partnern und Sponsoren für die Unterstützung, allen voran bei Dirk Haberkamp für sein jahrzehntelanges, großzügiges Engagement.

Insbesondere bedankt sich der ESC Planegg-Würmtal e. V. vor allem bei allen Spielerinnen, Trainer*innen, Betreuer*innen sowie allen ehrenamtlichen Helfer*innen, Unterstützer*innen und Fans der letzten 30 Jahre, die den großen Erfolg des Vereins erst ermöglicht haben.

Vielen Dank!

Quelle: ESC Planneg

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Der ESC Planegg-Würmtal e. V. (Planegg Penguins) wird für die kommende Frauen-Eishockey-Bundesliga Saison 2024/25 keine Lizenz beim Deutschen Eishockey-Bund e. V. beantragen. Damit zieht sich der deutsche Rekordmeister des Frauen-Eishockey nach 30 Jahren freiwillig aus dem Spielbetrieb zurück.

Nach langen Überlegungen, intensiven Beratungen und weiterführenden Gesprächen ist die Vorstandschaft zu dem Entschluss gelangt, sich aus der Frauen-Eishockey-Bundesliga zurückzuziehen. Die Verantwortlichen erachten es als nicht möglich ist, weiterhin den notwendigen Rahmen für einen geregelten, perspektivisch erfolgreichen Spielbetrieb mit sportlich konkurrenzfähigem Kader in der DFEL ohne heimisches Stadion und Umfeld zu organisieren.

Nicht leichtgefallen

„Diese Entscheidung ist uns bei weitem nicht leichtgefallen. Es endet eine sehr erfolgreiche Ära im deutschen Frauen-Eishockey“, erklärt Kevin Wüst, Präsident des ESC Planegg-Würmtal e. V. mit Bedauern und führt weiter aus: „Die Situation ohne die bestehende Infrastruktur eines heimischen Stadions und des sich daraus ergebenden Umfelds an Partnern, Sponsoren und ehrenamtlichen Helfern, lässt derzeit keinen anderen Entschluss zu.“

Seit über 30 Jahren spielt der ESC Planegg-Würmtal e. V. in der höchsten deutschen Spielklasse ohne ein heimisches Stadion. „Diese einzigartige Begebenheit stellt uns als Verein von Jahr zu Jahr vor immer noch größere Herausforderungen“, sagt Kevin Wüst. „Auch bei unseren vermeintlichen Heimspielen sind wir Gast.“

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Beeindruckende Bilanz

Trotz diesen herausfordernden Rahmenbedingungen hat der ESC Planegg-Würmtal e. V. eine beeindruckende sportliche Bilanz vorzuweisen. In den Jahren von 1994 bis 2024 wurde der ESC Planegg-Würmtal e. V. insgesamt 8-mal Deutscher Meister, 7-mal Deutscher Vizemeister, 4-mal Pokalsieger sowie 6-mal Vize-Pokalsieger. Auf internationaler Bühne gewann der ESC Planegg-Würmtal e. V. in der Saison 2009/10 Elite Women’s Hockey League (EWHL), wurde 2-mal den EWHL Super Cup Sieger und belegte Platz vier beim IIHF European Women Champions Cup.

„Viel mehr haben wir es mit unserer Philosophie geschafft, vor allem jungen Spielerinnen eine Möglichkeit und aussichtsreiche Perspektive zugeben, neben den bestehenden ‚Jungs-Mannschaften‘ hochklassiges Frauen-Eishockey zu spielen“, erklärt Michael Lehmann, Vorstand Sport des ESC Planegg-Würmtal e. V., den bestehenden sportlichen Ansatz des Vereins. Seit Gründung haben mehr als 164 Spielerinnen, darunter rund 63 A-Nationalspielerinnen, für den ESC Planegg-Würmtal e. V. gespielt. „Wir haben es trotz unserer schwierigen Bedingungen immer geschafft, unseren Spielerinnen ein gutes sportliches Umfeld zur persönlichen Weiterentwicklung zu ermöglichen. Dies hat über die Jahre aber auch sehr viel Kraft und Zeit beansprucht“, führt Michael Lehmann weiter aus.

Mit viel Aufwand und Fleiß haben alle Beteiligte des ESC Planegg-Würmtal e. V. es über viele Jahre hinweg geschafft, der für eine stetige Weiterentwicklung des Vereins fehlenden Heimspielstätte in Planegg zu trotzen. „Über Jahrzehnte hinweg haben wir erreicht, die Herzen all unserer Spielerinnen für Planegg und den Verein schlagen zu lassen“, sagt Kevin Wüst. „Wir sind stolz darauf, die Gemeinde Planegg national und international sehr würdig vertreten zu haben. Unser Dank richtet sich an alle die, die mit ihrem Engagement und ihrer Leidenschaft über all die Jahre dazu beigetragen haben.“

Der ESC Planegg-Würmtal e. V. bedankt sich an dieser Stelle für die allzeit gute Zusammenarbeit bei allen bisherigen Spiel- und Trainingsstätten ERSC Ottobrunn e. V., EHC Klostersee e. V., EC Bad Tölz e. V. und TEV Miesbach e. V. sowie für die jahrelange gute Zusammenarbeit und Unterstützung beim Deutschen Eishockey-Bund e. V..

Des Weiteren bedankt sich der ESC Planegg-Würmtal e. V. bei der Gemeinde Planegg sowie allen Partnern und Sponsoren für die Unterstützung, allen voran bei Dirk Haberkamp für sein jahrzehntelanges, großzügiges Engagement.

Insbesondere bedankt sich der ESC Planegg-Würmtal e. V. vor allem bei allen Spielerinnen, Trainer*innen, Betreuer*innen sowie allen ehrenamtlichen Helfer*innen, Unterstützer*innen und Fans der letzten 30 Jahre, die den großen Erfolg des Vereins erst ermöglicht haben.

Vielen Dank!

Quelle: ESC Planneg

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